GLOBAL CARE in Uganda
Uganda ist etwa zwei Drittel so groß wie Deutschland. In den vergangenen zwei Jahrzehnten konnten deutliche Erfolge bei der Verminderung der Armut erzielt werden. Dennoch gehört Uganda weiterhin zu den am wenigsten entwickelten Ländern der Welt. Der Reichtum an natürlichen Rohstoffen und die guten Bedingungen für die Landwirtschaft, in der die meisten Beschäftigten arbeiten, sind das größte Potenzial. Die Wertsteigerung der landwirtschaftlichen Produktion ist jedoch dringend notwendig, um die Ernährungssituation nachhaltig zu verbessern und gleichzeitig neue Beschäftigungsmöglichkeiten zu schaffen.
Die Gruppe der Kinder unter 15 Jahren bildet die Mehrheit der ugandischen Bevölkerung. Ihre Ausbildung gehört zu den wichtigsten Aufgaben für eine nachhaltige Zukunft des Landes. Für die siebenjährige Grundschulzeit besteht Schulpflicht. In der daran anschließenden Sekundarschule ist ein deutlicher Rückgang des Schulbesuchs zu verzeichnen. Die Lernbedingungen in den staatlichen Schulen sind oft unzureichend: bis zu 120 Kinder teilen sich einen Klassenraum und die Unterrichtsqualität leidet.
Die Lebensbedingungen im Land werden durch weit verbreitete Krankheiten wie HIV/Aids, Tuberkulose, Malaria, Atemwegs- und Durchfallerkrankungen verschlechtert und sind darüber hinaus die Haupttodesursachen in Uganda. Trotz Verbesserungen in der medizinischen Versorgung steht das Gesundheitssystem vor großen Herausforderungen: Eingeschränkter Zugang zu Operationen, Therapien und Medikamenten machen behandelbare Krankheiten lebensgefährlich. Mangelnder Zugang zu sauberem Wasser verschärft die Situation. Dazu kommt, dass die Kinder, die häufig den langen Weg zum nächsten Wasserloch oder Brunnen bestreiten, in der Schule fehlen.
Seit 1983 ist GLOBAL CARE im Einsatz für bedürftige Kinder und ihre Familien in Uganda.
Ich kann Hilfe leisten durch:
- die Übernahme einer Patenschaft für ein Kind aus Uganda
- eine einmalige Spende für ein GLOBAL CARE Hilfsprojekt in Uganda
- eine regelmäßige Spende für ein GLOBAL CARE Hilfsprojekt in Uganda
Eine regelmäßige Spende macht humanitäre Hilfe planbarer und effizient, verringert Not durch frühzeitige Katastrophenvorsorge, ermöglich effektive Soforthilfe nach der Katastrophe, schenkt Hilfe auch in Notsituationen, die nicht im Scheinwerferlicht stehen, reduziert Verwaltungskosten dauerhaft, hilft jeden Tag und sichert das Überleben von Kindern kontinuierlich.
45,7 Millionen
63 Jahre
74 % (15-24 Jahre)
43 von 1000 (unter 5 J.)
Gemeinsam gegen Hunger
Patenschaften für Kinder in Uganda
t.a.p.p. schenkt neue Hoffnung Lebenshilfe durch Beratung, Zuwendung und Aufklärung