lp-main-header-corona
Start / SPENDEN & HELFEN / KATASTROPHENHILFE / CORONA-PANDEMIE / GEMEINSAM GEGEN CORONA – UGANDA

Gemeinsam gegen Corona - Uganda

Das Corona-Virus hat unser Leben im Griff – in Deutschland und in der Welt. So sehr die Pandemie unser eigenes Land trifft, wieviel härter trifft sie die Ärmsten der Armen: Menschen ohne ärztliche Versorgung, ohne sauberes Wasser, ohne ein Dach über dem Kopf, das vor Ansteckung schützt. 

» Zurück zur Corona-Übersicht

Globale Krise - Globale Hilfe

Verwendungszweck: 8000-12 Corona – Nothilfe
KSK Schwalm Eder
IBAN DE16 5205 2154 0120 0001 20
BIC HELADEF1MEG

    

Tagebuch der Hilfe aus Uganda

12.01.2022 – Uganda

Die Kinder in Uganda sind aufgeregt – so lange haben sie ihre Lehrerinnen und Lehrer nicht mehr gesehen. Nach fast zwei Jahren Schul-Lockdown kehren sie endlich zurück in ihre Klassenzimmer. Während der Schließung der Schulen wurde im Land über Radio, Fernsehen und Zeitungen unterrichtet. Die Patenkinder erhielten Hausaufgabenpakete, die sie bearbeiten und zur Korrektur einreichen konnten. 

So bleibt die Hoffnung, dass die Auswirkungen einer der längsten Schulschließungen der Welt nicht zu groß sind. Die UN warnt – es sei jetzt wichtig, die Schulen offen zu halten – für jedes Kind, überall.

09.11.2021 – Uganda

In Uganda ist die Situation nach wie vor angespannt, auch wenn die Beschränkungen inzwischen wieder gelockert wurden.

Nach dem harten Lockdown, der die Schließung von Geschäften, Sportstätten, Kirchen, zahlreicher Institutionen wie Schulen, Berufsausbildungszentren sowie ein Reiseverbot innerhalb des Landes inklusive der Stilllegung des öffentlichen Verkehrs beinhaltete, ist die Zahl der Corona-Infektionen in Uganda gesunken. Schritt für Schritt wurden Beschränkungen gelockert, durften Geschäfte teilweise wieder öffnen, öffentliche Verkehrsmittel mit 50% iger Auslastung wieder genutzt werden…

Nun dürfen seit dem 01. November 2021 die Universitäten und Berufsschulen wieder öffnen, alle übrigen Schulen bleiben jedoch nach wie vor geschlossen. Die Regierung hat angekündigt, dass die übrigen Schulen evtl. im Januar 2022 wieder öffnen werden, sofern die geplante Impfquote erreicht werden kann.

Projektleiterin Colleen Stevenson aus Uganda schreibt: „Bitte betet dafür, dass die Schulen im Januar tatsächlich wieder öffnen und alle Kinder wieder am Unterricht teilnehmen dürfen! Einige konnten seit Monaten nicht zur Schule gehen. Wir sind so dankbar für jedes Gebet und jede Unterstützung, die Menschen hier brauchen jede Form von Hilfe!“

24.09.2021 – Uganda

In Uganda ist der Weg bis zur Schulöffnung noch weit. Zwar ist auch dort ersichtlich, dass die Infektionen bei Kindern oft mild verlaufen, doch eine Ansteckung von Eltern und Großeltern soll bestmöglich verhindert werden. Studenten sowie Schülerinnen und Schüler der oberen Klassen hoffen auf eine Öffnung ihrer Bildungseinrichtungen zum 01.11.2021. Dabei ist es der Regierung sehr wichtig, dass so viele Menschen wie möglich zeitnah geimpft werden. Die unteren Klassen werden voraussichtlich erst im Januar 2022 wieder in die Normalität zurückkehren.

20.07.2021 – Uganda

Am 7. Juni 2021 wurde in Uganda ein neuer Lockdown mit einer strengen Abriegelung verhängt, um einen Anstieg der COVID-19-Fälle und eine Ausbreitung der Delta-Variante einzudämmen. Die neuen Maßnahmen beinhalten die Schließung von Schulen, die Schließung von Wochenmärkten, die Aussetzung von Reisen zwischen den Bezirken und die Aussetzung von Gottesdiensten für vorläufig 42 Tage. Eine Verlängerung wird erwartet. Uganda war bisher vergleichsweise glimpflich durch die Corona-Pandemie gekommen, zuletzt sind die Infektionszahlen jedoch rapide gestiegen.

Unsere Projektleiterin Colleen Stevenson berichtet: „Die Situation in Uganda ist in diesem Jahr schlimmer als 2020. Viele Familien stehen ohne Einkommen da. Lehrer suchen sich andere Jobs, um überhaupt etwas zu verdienen. Mädchen werden zwangsverheiratet oder in die Prostitution geschickt, da die Familien nicht wissen, wie sie sie ernähren sollen. Ältere Schüler fangen an zu arbeiten und werden ihre Schulausbildung vielleicht nicht mehr beenden … Es ist auch die psychische Belastung durch die Angst vor dem Virus und die pure Existenzangst, die allen zu schaffen macht.“

„Wir sind sehr froh, dass wir den Patenkindern das Weiterlernen in der Krise ermöglichen können“, berichtet Projektleiterin Colleen Stevenson, „regelmäßig erhalten sie Hausaufgaben-Pakete, die sie bearbeiten und zur Benotung einreichen. Gleichzeitig beobachten wir die erneute Schulschließung mit Sorge und versuchen unseren Patenkindern und ihren Familie unterstützend zur Seite zu stehen.“

Zur unmittelbaren Unterstützung in dieser schweren Zeit hat unser Kinderhilfswerk 20.000 EUR Soforthilfe zur Verfügung gestellt. Insgesamt erhalten fast 800 Familien Nahrungsmittel, Hygieneartikel und weitere Unterstützung. Auch medizinische Betreuung und Schulmaterial für Kinder ist Teil der Hilfe. Gerade jetzt brauchen Kinder und ihre Familien in Uganda unsere Hilfe! Danke, dass Sie den Menschen in Uganda eine helfende Hand reichen.   

09.02.2021 – Uganda

In Uganda betreut unser Kinderhilfswerk GLOBAL CARE aktuell 866 Patenkinder. Eine von ihnen ist Dinah. Auch, wenn ihre Schule aufgrund des Lockdowns noch geschlossen hat, lernt sie weiter.  Regelmäßig erhält sie Hausaufgaben-Pakete. Nach der Bearbeitung reicht sie die Arbeitsblätter zur Korrektur und anschließender Benotung ein.

23.06.2020 – Kampala, Uganda

Im Stadtteil Bukasa in Kampala ist die Armut offensichtlich. Einfache Holzverschläge als Behausungen, enge Straßen und Abfälle an jeder Ecke prägen das Bild. 1998 wurde hier die spätere Naomi-Froese-Schule gegründet, die schnell an Bedeutung gewann. Neben einer Nursery School (Vorschule) und einer Primary School (Klasse 1-7), gibt es seit 2016 auch eine Highschool (Klasse 8-12) auf dem Gelände. In Folge der Corona-Pandemie hat die Schule zurzeit geschlossen. Gut zu wissen, dass die Kinder trotz Ausgangssperre weiterlernen. Regelmäßig werden sie von ihren Lehrern besucht und erhalten neue Arbeitsblätter, individuelle Betreuung und bei Bedarf medizinische Hilfe. LehrerInnen und SchülerInnen werden regelmäßig mit Nahrungsmittelpaketen versorgt

12.05.2020 – Uganda / Kongo

Im Rahmen der Corona-Nothilfe unterstützen wir auch den Kongo. Die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln sind ein wichtiger Teil der Hilfe. Heute erreichte uns ein Dank für die Nahrungsmittel, die wir Menschen in Not in der Region Uvira am Tansania See im Osten des Landes zur Verfügung gestellt haben. Bedingt durch die Pandemie haben viele ihre Lebensgrundlage verloren und sind auf unsere Hilfe angewiesen. Durch das Engagement unsere Spender konnten wir unbürokratisch und schnell helfen.

16.04.2020 – Uganda

Die Corona-Hilfe erreicht Familien in Uganda. Gerade in ländlichen Gebieten ist die Versorgung der Menschen durch die strengen Regeln aktuell sehr eingeschränkt. Die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln ist ein wichtiger Teil unserer Hilfe. Dabei unterstützen wir gezielt Frauen des HIV/AIDS Projekts t.a.p.p. und Großmütter, die HIV/AIDS Waisen aufnehmen.

31.03.2020 – Uganda

HIV/AIDS, Tuberkulose, Diabetes und Bluthochdruck – die Zahl der Risikopatienten liegt in Uganda bei etwa 7 Millionen. Zunächst 14 Tage herrschen auch hier strenge Regeln, um die Gefahr einer schnellen Ausbreitung des Corona-Virus einzudämmen. Zwar bleiben Lebensmittelgeschäfte noch geöffnet, doch die Not ist groß. Die öffentlichen Verkehrsmittel, auf die viele Menschen angewiesen sind, fahren nicht. Viele Tagelöhner verlieren ihre Arbeit und die Lebensmittelpreise steigen. Zur Unterstützung in dieser schweren Zeit hat unser Kinderhilfswerk 5.000 Euro Soforthilfe für die Projekte in Uganda und dem Kongo zugesagt. Die Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln sind ein wichtiger Teil der Hilfe. Darüber hinaus erhalten HIV-infizierte Frauen unseres TAPP-Projekts Nähmaterial zur Herstellung von Atemschutzmasken. Großmütter, die HIV/AIDS Waisen aufnehmen, sie jedoch jetzt in der Krise noch unzureichender versorgen können, werden ebenfalls unterstützt.

Wie können Sie helfen?

Gemeinsam gegen Corona. Jede Hilfe zählt.

Hilfsprojekt: 8000-12 Corona / Nothilfe
IBAN DE16 5205 2154 0120 0001 20
Sie haben Fragen?  +49 (0)5622 6160 oder per E-Mail.

Kontakt?

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Projekte und Patenschaften: Telefon  +49 (0)5622 6160 oder senden Sie uns Ihre Mitteilung per E-Mail an unser Team.

Aktuelle Projektinformationen?

Abonnieren Sie unseren Kinderhilfswerk  Newsletter und erhalten Sie aktuelle Informationen aus der Entwicklungszusammenarbeit!