
Gemeinsam gegen Corona - Bangladesch
Das Corona-Virus hat unser Leben im Griff – in Deutschland und in der Welt. So sehr die Pandemie unser eigenes Land trifft, wieviel härter trifft sie die Ärmsten der Armen: Menschen ohne ärztliche Versorgung, ohne sauberes Wasser, ohne ein Dach über dem Kopf, das vor Ansteckung schützt.
Globale Krise - Globale Hilfe
Verwendungszweck: 8000-12 Corona – Nothilfe
KSK Schwalm Eder
IBAN DE16 5205 2154 0120 0001 20
BIC HELADEF1MEG
Tagebuch der Hilfe aus Bangladesch
03.02.2022 – Lalmanirhat, Bangladesch
James Ashish Das, Projektleiter aus Lalmanirhat in Bangladesch hat uns über die aktuelle Corona-Situation im Land informiert. Die Infektionsrate liegt jetzt bei etwa 35 % und die Lage verschlimmert sich täglich. Schülerinnen und Schüler ab 12 Jahren werden geimpft, doch die Schulen sind aktuell geschlossen.
17.09.2021 – Lalmanirhat, Bangladesch
Aus Lalmanirhat in Bangladesch schreibt unser Projektleiter James Ashish Das: „Seit dem 12.09.2021 sind die Schulen wieder geöffnet. Die Patenkinder waren sehr glücklich, wieder in die Normalität zurückzukehren – es war für sie wie ein Fest, ihre Klassenkameraden wiederzusehen und wieder am Unterricht teilnehmen zu können.
Doch dies scheint nicht die Regel zu sein. Gestern Abend hörte ich in den Nachrichten, dass etwa 38 % der Kinder in der Schule fehlen. Die Pandemie ist noch nicht vorbei und die Eltern haben Angst vor einer Ansteckung mit dem Virus. Wir hoffen weiterhin auf eine Verbesserung der Situation.“
23.07.2020 – Lumdonbok, Bangladesch
Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, sind von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffen. Sie haben meist keine Ersparnisse und sind abhängig von ihren täglichen Einkünften als Rikscha-Zieher, Tagelöhner oder dem Verkauf ihrer Waren am Straßenrand. Unser Projektleiter Mathius Pyngrope aus Lumdonbok/ Bangladesch berichtet von der aktuellen Situation: „Den Patenkindern geht es gut, sie sind z.Zt. zuhause bei ihren Familien, da die Schulen und Colleges geschlossen sind. Um die Patenkinder und ihre Familien in dieser schwierigen Zeit zu unterstützen, verteilen wir regelmäßig Hygiene- und Nahrungsmittelpakete unter Einhaltung der Sicherheits- und Distanzregeln. Mit Hilfe dieser Pakete kann eine Familie 5 bis 10 Tage gut versorgt werden, dafür sind wir sehr dankbar!
Viele Menschen in unserer Region sind an Covid-19 erkrankt, es mangelt an Impfstoff und an Geräten zur Versorgung von besonders schwer erkrankten Patienten mit Sauerstoff. Wir hoffen, dass die Ausgangsbeschränkungen zur Eindämmung der Pandemie beitragen und danken für jede Unterstützung und jedes Gebet, sie sind Zeichen der Hoffnung in dieser schwierigen Zeit.“
10.05.2021 – Lumdonbok, Bangladesch
„Die Auswirkungen des Corona-Virus in unserem Land treffen die Bildung, die Arbeitssituation, bringen Hunger, Krankheit und Einsamkeit“, schreibt Projektleiter Mathius aus Lumdonbok in Bangladesch. Er ist dankbar für jede Hilfe, die die Kinder und ihre Familien erreicht.
06.08.2020 – Bangladesch – WASH
Mit über 240.000 bestätigten Corona-Infizierten gehört Bangladesch zu den Ländern, die am meisten von der Pandemie betroffen sind. Um die arme Bevölkerung in Lalmanirhat, im Norden des Landes in dieser unsicheren und bedrohlichen Zeit zu unterstützen, werden gemeinsam mit unserem lokalen Projektpartner 70 Brunnen und 70 Latrinen gebaut, Hygieneschulungen durchgeführt, Hygieneartikel an 2.000 Familien verteilt und gezielte Aufklärungstrainings zu Covid-19 organisiert. So kann der Hygienestandard erhöht und ein wirksamer Schutz vor dem Virus geschaffen werden.
10.06.2020 – Lalmanirhat, Bangladesch
Heute fand in Anwesenheit eines Regierungsvertreters der Distrikt-Behörden die Verteilung der Corona-Nothilfe-Pakete statt. Unter Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien und Abstandsregeln erhielten 300 bedürftige Familien Grundnahrungsmittel wie Reis, Linsen, Öl und Mehl sowie Hygieneartikel.
Seit Ende März 2020 befindet sich Bangladesch im Lockdown. Millionen von Tagelöhnern, Rikscha-Fahrern, Lumpensammlern und Bettlern, die auf den täglichen Verdienst angewiesen sind, um sich und ihre Familien zu ernähren, können nicht mehr arbeiten.„Unsere Patenkinder und ihre Eltern sind so glücklich und dankbar für die wertvolle Hilfe!,“ schreibt Projektleiter Ashish Das. Es ist ein Beitrag für das Überleben der Familien in dieser schweren Zeit. Herzlichen Dank an alle Freunde und Spender, die unsere Corona-Nothilfe in Bangladesch mit ihrer Spende ermöglicht haben.
30.03.2020 – Bangladesch
Das Corona-Virus gibt Hygiene eine ganz neue Bedeutung!
Doch sauberes Wasser und ein Stück Seife sind keine Selbstverständlichkeit. Millionen Menschen leiden weltweit unter Wasserknappheit und mangelnder Hygiene.
In unserem WASH-Projekt in Lalmanirhat, Bangladesch sichern wir den Zugang zu sanitären Einrichtungen und sauberem Wasser. Durch den Bau von Röhrenbrunnen und Latrinen wird das allgemeine gesundheitliche Niveau gezielt und nachhaltig gesteigert. Umfassende Hygieneschulungen der Bevölkerung helfen die Kindersterblichkeit und den Ausbruch von durch unzureichende Hygiene bedingte Krankheiten zu verringern.
Gerade jetzt ist diese Hilfe unverzichtbar, um die Ausbreitung des Corona-Virus zu verlangsamen.
Wie können Sie helfen?
Gemeinsam gegen Corona. Jede Hilfe zählt.
Hilfsprojekt: 7201-013 Brunnen und Latrinen Bangladesch
IBAN DE16 5205 2154 0120 0001 20
Sie haben Fragen? +49 (0)5622 6160 oder per E-Mail.
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