
Hungerhilfe in Sambia
Die Dürre hat weite Teile des südlichen Afrikas fest im Griff. Aufgrund des Wetterphänomens El Niño erlebt die Region die geringsten Niederschläge seit mindestens 40 Jahren. Auch Sambia ist von den Auswirkungen erheblich betroffen. Ernteeinbuße und Viehsterben haben die Armut bedürftiger Menschen verschärft. Die Wasserknappheit beeinträchtigt die Versorgung mit Strom, der aus Wasserkraft gewonnen wurde. Darüber hinaus sind der Zugang zu sauberem Trinkwasser und die Hygienesituation der Menschen stark eingeschränkt. Die Lebensmittelpreise haben sich knapp verdoppelt. Sambia hat eine der höchsten Mangelernährungsraten Afrikas. Etwa 24 % der Kinder unter fünf Jahren nehmen nur zwei oder weniger Nahrungsmittelgruppen pro Tag zu sich, 6 % der Kinder sterben bis zu ihrem fünften Lebensjahr.
Gemeinsam mit der lokalen Partnerorganisation „Children First Zambia“ hilft GLOBAL CARE von Hunger betroffenen Menschen in den Gemeinden Kaingu und Shimbizhi im Distrikt Itezhi-Tezhi durch die Verteilung von Mais. „Viele Familien vermischen Mais mit Wasser. Es entsteht eine Art Brei – dieses Nationalgericht nennen wir Nshima. Im Rahmen der Hilfe verteilen wir bis zum Beginn der Regenzeit 25 kg Säcke Mais an Menschen, die besonders gefährdet sind“, erklärt Projektleiter Kirk Hoffman.
Wie können Sie helfen?
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- 15 EUR Mais für eine Familie in Sambia
Projekt: Katastrophenhilfe weltweit – 8000-010
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