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Kinderpatenschaften in der Corona-Zeit

Unser Herzensanliegen, Kindern in Not zu helfen, soll auch in dieser Zeit an erster Stelle stehen.  

Inzwischen können wir mit Freude berichten, dass alle Einsatzländer zu einem normalen Schulalltag zurückgekehrt sind. Die gute Versorgung der Patenkinder war auch gewährleistet, als Kindertagesstätten und Schulen geschlossen waren, Eltern als Tagelöhner keine Arbeit bekamen oder Kontaktbeschränkungen die Wege erschwerten. Auch weiterhin helfen wir im Rahmen der Corona-Nothilfe.

Versorgung

Die Patenkinder und ihre Familien erhalten regelmäßig Lebensmittelpakete und Hygieneartikel wie Seife, Desinfektionsmittel und Gesichtsmasken. Weltweit macht Not erfinderisch! So wurde zur Verteilung ein Bustransfer für entlegene Dörfer organisiert, ein Drive In Schalter eingerichtet oder es gibt feste Abholzeiten für die Familien, damit die Abstandsregeln eingehalten werden können.

Schulsituation

Auch viele unserer Einsatzländer waren aufgrund der Pandemie von Schulschließungen betroffen. So gut es die technische Ausstattung ermöglichte, wurde online unterrichtet. War die Teilnahme aufgrund fehlender Geräte oder einer unsicheren Internet-Verbindung nicht möglich, wurden die Kinder mit Arbeitsblättern versorgt. Viele Landesregierungen haben entschieden, dass die Schülerinnen und Schüler in die nächste Klassenstufe versetzt werden. Abschlussprüfungen der Klassen 10 oder 12 wurden unter Einhaltung der Distanzregeln durchgeführt.
 

Kinderpost

Die Auswirkungen von Ausgangssperren und immer wieder geschlossenen Schulen und Kindertagesstätten, machten das „Sammeln“ der Kinderpost zu einer Herausforderung. Es freut uns, dass die meisten Projektleiterinnen und Projektleiter die Zustellung der Post trotz der Umstände bereits umgesetzt oder zeitnah in Aussicht gestellt haben.

Kinderpatenschaft in der Corona-Zeit

Erfahren Sie mehr zu der Corona-Situation im Einsatzland Ihres Patenkindes.

» Gemeinsam gegen Corona