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Krieg in der Ukraine - Wir helfen weiter!

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Die Lage ist verheerend, die Menschen tragen eine unvorstellbare Last. GLOBAL CARE hat Verantwortung übernommen und steht den betroffenen Menschen in der Ukraine und im Nachbarland Moldau in Kooperation mit lokalen Partnerorganisationen zur Seite.

Im Jahr 2025 werden laut Schätzungen der Vereinten Nationen mehr als 12,7 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe angewiesen sein. 1,5 Millionen Kinder sehen sich einem erhöhten Risiko für posttraumatische Belastungsstörungen und andere psychische Probleme ausgesetzt. GLOBAL CARE steht weiterhin an der Seite der Kinder und ihrer Familien in der Ukraine und in Moldau. Mit Ihrer Hilfe setzen wir uns auch in Zukunft dafür ein, dass Betroffene mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln und Medikamenten versorgt werden, Kinder weiterlernen können, Menschen emotional gestärkt werden und neue Hoffnung finden.

UKRAINISCHE KINDER TROTZEN DEM KRIEG MIT BUNTEN FARBEN

Munitionskisten sind ein Zeichen des Krieges – in vielen umkämpften Dörfern in der Ukraine werden sie zurückgelassen. Pastor Andrej D. aus Ljuboml hat von einem seiner humanitären Hilfseinsätze in Butscha bei Kiew Munitionskisten mitgebracht. Geflüchtete Kinder, die in seinem Kirchengebäude untergekommen sind, haben sie mit bunten Farben bemalt.
Einsatzorte in der Ukraine       
    

Seit dem 24. Februar 2022 ist die Welt eine andere. Auch Monate später dauert der Krieg in der Ukraine mit zunehmender Härte und Zerstörung an und treibt Millionen Menschen zur Flucht. Unser Kinderhilfswerk hilft seit Kriegsbeginn in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern u.a. durch die Verteilung von Hilfsgütern, Lebensmittelpaketen und der Versorgung und Unterbringung von Flüchtenden in der Ukraine sowie in anderen Ländern.

Wir sind dankbar, dass die Patenbeiträge für das erste Quartal 2022 die Familien noch kurz vor Kriegsbeginn erreichten. Mit den Beiträgen für das zweite Quartal konnte vielen Patenkindern und ihren Familien schnell und unbürokratisch u.a. durch die Übernahme von Tankfüllungen für die Flucht geholfen werden.

Die Spenden, die uns im Rahmen der Nothilfe Ukraine erreichen, haben einen großen Anteil daran, dass Unterstützung über die Patenschaften hinaus möglich war und ist. Die aktuelle Situation der ukrainischen Patenkinder und ihrer Familien ist unterschiedlich. Einige sind in ihren Heimatorten geblieben, da die Kriegshandlungen sie nicht unmittelbar betreffen. Manche sind innerhalb des Landes in den Westen geflüchtet und werden dort versorgt. Andere sind mit ihren Familien vor dem Krieg ins Ausland geflohen. Auch hier haben wir mit Überbrückungsgeldern Hilfe geleistet und tun dieses auch weiterhin.

Da die Situation in der Ukraine derzeit ungewiss sind, vermitteln wir aktuell keine neuen Patenschaften in der Ukraine sondern helfen durch die Spenden im Rahmen der Nothilfe vor Ort in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern, auch Hilfe beim Wiederaufbau schließt dieses mit ein.

Als Kinderhilfswerk sind wir seit vielen Jahren in der Ukraine und Russland im Einsatz. Dank der treuen Hilfe unserer Spender unterstützten wir in Russland bis zuletzt zahlreiche Patenkinder und ihre Familien. Da der Zahlungsverkehr nach Russland Sanktionen zufolge ausgesetzt ist und Überweisungen strikt untersagt ist, können wir unsere Arbeit in Russland aktuell leider nicht fortsetzen, auch wenn es uns für die Kinder und ihre Familien von Herzen leid tut.

Schon vor Ausbruch des Krieges wurden der Einsatz ausländischer Hilfsgelder und die Arbeit von Hilfsorganisationen vor Ort immer schwieriger. Wir bedauern sehr, dass unsere Kinderhilfe unter diesen Umständen nicht fortgesetzt werden kann und freuen uns, über die Unterstützung unserer Arbeit durch die Übernahme einer Patenschaft für ein bedürftiges Kind aus einem anderen Land. Weltweit haben Hunger und Lebensmittelknappheit ein nie da gewesenes Ausmaß angenommen. Die Folgen der Corona-Pandemie, zunehmende Dürre und zusätzlich der Krieg in der Ukraine verstärken die Not. Es droht laut der UN-Ernährungsorganisation FAO ein sprunghafter Anstieg der Zahl an hungernden Menschen – nicht nur in bereits bestehenden Krisenregionen.

Tagebuch der Hilfe

10.06.2025 

Ukraine: Im Einsatzort Dnipro lernen Kinder im Rahmen der psychosozialen Hilfe ihre Gefühle zu erkennen und auszudrücken, Hilfestellung zu finden und anzunehmen, Beziehungen aufzubauen und das eigene emotionale Gleichgewicht wiederherzustellen. Bestimmte Übungen wie z.B. Atemübungen helfen ihnen Ängste abzubauen. Kunsttherapien und kreative Aktivitäten tragen dazu bei, sich zu öffnen und negative Gefühle zu verarbeiten.

28.04.2025 

Wir leben in der Ukraine. Unsere Tochter Yanna sitzt im Rollstuhl. Sie ist auf Bewegungstherapie und Massagen angewiesen, damit ihre Muskelfunktion aufrechterhalten werden kann. Das ist mit hohen Kosten verbunden, die sich arme Familien nicht leisten können. Dazu kommt, dass wir als Eltern eines Kindes mit Behinderung von der Kürzung staatlicher Leistungen betroffen sind. Seit dem Krieg bekommen wir kaum noch Unterstützung. Dank wertvoller Spenden konnte unsere Tochter an einem Rehabilitationsprogramm teilnehmen und orthopädische Hilfemittel erhalten.

23.04.2025 

Ich heiße Lisa und komme aus der Ukraine. Als meine Heimatstadt unter Beschuss stand, flüchtete ich nach Poltawa und konnte dort in einem Gemeindehaus unterkommen. Erst war es nur eine Bleibe für mich. Freundliche Helferinnen und Helfer versorgten mich und viele andere Geflüchtete mit Lebensmitteln und anderen Hilfsgütern. Wir konnten dort schlafen, duschen und essen. Dieser Zufluchtsort bekam mehr und mehr Bedeutung für mich. Psychologische Betreuung, Gottesdienste und Andachten sowie Gespräche in Kleingruppen haben mir neuen Mut und neue Hoffnung für mein Leben geschenkt.

24.01.2025 

Um den Kindern in der Ukraine einen Moment der Freude zu schenken, haben viele fleißige Hände liebevolle 395 Päckchen gepackt. Der Transport über die Grenze und durch den Zoll hat gut geklappt. Die meisten Päckchen wurden an Mädchen und Jungen in den Regionen Wolhynien und Donetsk verteilt. Wir danken allen, die diese Aktion mit Leben gefüllt haben!

22.01.2025 

Seit Beginn des Krieges ist das Kinderhilfswerk GLOBAL CARE in der Ukraine im Einsatz, um die Not der Menschen zu lindern. Teil der Hilfe ist die Verteilung von Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Windeln in Poltawa, Ljuboml, Sawodskoje, Dnipro, Tjachiw, Charkiw und Donezk. Die Unterstützung richtet sich an Binnenvertriebe und einkommensschwache sowie kinderreiche Familien in der Ukraine, die noch mehr um die Sicherung ihrer Existenz kämpfen als zuvor. Zudem erhalten auch Erwachsene und Kinder mit Behinderung wertvolle Unterstützung, die aufgrund des Krieges von der Kürzung staatlicher Leistungen betroffen sind. Die Hilfsgüter werden vor Ort bei Großhändlern eingekauft, abgeholt und anschließend gelagert und verpackt. Auf den Fahrten im Rahmen des Hilfsprojekts werden auch Zivilisten und verletzten Soldaten evakuiert.

19.12.2024 

Viele Menschen in der Ukraine sind dem Winter schutzlos ausgeliefert. Fensterscheiben oder Türen sind zerstört, auf die Stromversorgung ist kein Verlass. GLOBAL CARE versorgt Betroffene in den Einsatzorten mit Wärme. Im Jahr 2023 wurden 2.080 Kilogramm Kleidung, Decken, Brennholz für 52 Familien, 416 Holzöfen sowie Generatoren zur Stromerzeugung verteilt.

„Gemeinsam mit 40 anderen Familien erhielten wir in der Weihnachtszeit einen Ofen, um uns gegen die Kälte des Winters zu schützen. Unsere Kinder freuten sich sehr über die Päckchen, die Familien aus Deutschland für sie gepackt hatten.“   
Familienvater aus Charkiw

 

06.12.2024 

Viele Menschen sind verletzt oder leiden an chronischen Erkrankungen. Immer weiter steigt der Bedarf an psychosozialer Hilfe. Im Jahr 2023 ermöglichten wertvolle Spenden 562 Einkäufe von Medikamenten, 31 Operationen und Hilfstransporte mit medizinischen Geräten aus Deutschland. 40 Kinder mit Behinderung besuchten regelmäßig einen Schwimmunterricht, 95 Kinder nahmen an einem Rehabilitationsprogramm teil. Weiterhin wurden orthopädische Matratzen und Rollstühle verteilt. Gesundheitscamps, Kinderfeste für 900 Mädchen und Jungen, die Einrichtung von Kinder- und Jugendclubs mit Kunsttherapie sowie psychosoziale Unterstützung für Kinder und Eltern sind an verschiedenen Einsatzorten Teil der Hilfe.

„Durch den Krieg bekommen wir keine staatliche Unterstützung mehr und können die orthopädischen Hilfsmittel, die wir für unsere Tochter benötigen, nicht mehr bezahlen. Wir sind dankbar, dass wir Hilfe erhalten.“    
Mutter eines Kindes mit Behinderung in Poltawa

01.12.2024 

Im Rahmen der Ukraine Nothilfe werden Familien in Not mit Hilfsgütern versorgt. In vier Kirchengebäuden werden Geflüchtete betreut. Im Jahr 2023 wurden 6.394 Lebensmittelpakete und 3.116 Hygiene-Sets verteilt sowie 1.281 Pakete Windeln und 2.000 Geschenke für Kinder bereitgestellt.

„Hier im Gemeindehaus leben wir seit unserer Flucht. Wir vermissen unsere Schulfreunde und unseren Vater. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir hier neue Freundinnen gefunden haben, die uns durch die schwere Zeit helfen.“   
Zwei Schwestern, die mit ihrer Mutter nach Ljuboml geflohen sind

09.10.2024 

Zur Unterstützung geflüchteter ukrainischer und moldauischer Kinder in Moldau wird in Balti ein Bildungszentrum betrieben, das ein ausführliches Kursprogramm für Kinder und Mütter bietet. Im Computerclub lernen Mädchen und Jungen den altersgerechten Umgang mit technischen Geräten und dem Internet. Zweimal in der Woche findet Englischunterricht statt. Um eine gute Integration der geflüchteten Kinder zu ermöglichen, wird auch Rumänisch angeboten. Sportliche Aktivitäten verbessern das physische und psychische Wohlbefinden der Kinder. Dreimal pro Woche finden Rhythmik- und Tanzkurse statt. Im Kunstkurs wird nicht nur die Möglichkeit geboten, kreativ mit Farben, Formen und Materialien umzugehen, sondern auch eine Form des Ausdrucks von Angst und Hoffnung zu finden. Auch ein Erste-Hilfe Kurs ist fester Bestandteil im Kursprogramm. Darüber hinaus finden im Bildungszentrum Koch- und Backaktionen sowie Film-Abende statt.  Jeden Samstag kommen Familien zusammen, um gemeinsam Zeit zu verbringen.

15.07.2024 

Die Sommerferien starten! Für ukrainische geflüchtete Kinder und Jugendliche in Moldau finden Sommercamps statt. So haben sie die Möglichkeit, neue Kinder kennenzulernen und dauerhafte Freundschaften zu schließen. Sie lernen neue Fähigkeiten und verbessern bestehende, sei es in sportlichen, künstlerischen oder sozialen Bereichen. Die Sommercamps bieten eine wertvolle Gelegenheit für Kinder, sich persönlich weiterzuentwickeln, die Sorgen loszulassen und neue Erfahrungen in einer unterstützenden Umgebung zu sammeln.

01.06.2024 

Heute am Internationalen Kindertag fand im GLOBAL CARE Einsatzort Zawodskoje auf einem Spielplatz ein Kinderfest statt. Es gab ein buntes Programm mit Spielen und Liedern für 70 Kinder – Momente mit Freude und Unbeschwertheit in schweren Zeiten.

13.05.2024 

Die Förderung von Bildung für geflüchtete ukrainische Kinder ist wichtiger Bestandteil der Nothilfe. 500 ukrainische und moldauische Mädchen und Jungen in Moldau erhielten Rücksäcke mit altersgerecht zusammengestelltem Schulmaterial wie z.B. Federmäppchen, Ordner, Hefte oder Stifte.

22.04.2024 – Republik Moldau

GLOBAL CARE in Moldau. Im Bildungszentrums Bălţi wird u.a. auch ein Erste-Hilfe-Kurs angeboten. Kursleiter ist der pensionierte Feuerwehrchef Sergiu Cazacu, der als Projektleiter auch für die Koordination der Hilfsmaßnahmen in Moldau zuständig ist. Auf dem Reiseplan stand auch der Besuch bei Galina. Sie ist vor zwei Jahren von Odessa in der Ukraine nach Bălţi geflohen. Als Künstlerin leitet sie die Kunst-Kurse im Bildungszentrum.

18.04.2024 – Republik Moldau

Geschäftsführerin Beate Tohmé und Projektreferentin Marita Dieling sind gut in Moldau angekommen. Bei ihrem Besuch des Bildungszentrums Bălţi war die Freude groß! Die neuen Räume, die jetzt mehr Platz für die Aktivitäten bieten, wurden vor wenigen Tagen fertiggestellt. Das Bildungszentrum ist Anlaufstelle für Frauen und Kinder, die aus der Ukraine geflohen sind. Das Ziel: die Lernqualität verbessern, psychische Gesundheit fördern und Integration bewirken. Neben verschiedenen Kursen in Sport, Kunst, Sprachen, Kochen, Erste Hilfe etc. wird auch die Teilnahme an Online-Unterricht und ein psychosoziales Hilfsprogramm für Kinder angeboten.

08.03.2024 – Internationaler Frauentag

Viele ukrainische Frauen sind in die Republik Moldau geflüchtet. Es ist wichtig, dass sie und ihre Kinder, die dort – meist ohne den Vater – in einer Unterkunft für Geflüchtete leben, gestärkt werden. Heute zum Weltfrauentag wird es Blumen für die geflüchteten Frauen geben. Traditionell erhalten sie diese zum Weltfrauentag von ihren Ehemännern, doch die meisten von ihnen sind im Krieg in der Ukraine zurückgeblieben. „Es ist wichtig, dass die Frauen seelisch auftanken, dass ihre Resilienz und ihr Wohlbefinden gestärkt werden“, berichtet Projektleiterin Kristina.

24.02.2024

Der Ukraine-Krieg jährt sich zum zweiten Mal. GLOBAL CARE ist in Kooperation mit lokalen Partnerorganisationen in der Ukraine und im Nachbarland Moldau im Einsatz. Evakuierungen, regelmäßige Lebensmittelverteilungen für 1 000 Familien und der Wiederaufbau von 30 Wohnhäusern sind Teil der Hilfe in der Ukraine. „Besonders am Herzen liegen uns die Kinder!“, erklärt Geschäftsführerin Beate Tohmé. GLOBAL CARE fördert die Verteilung von Schulmaterial, ermöglicht Online-Unterricht und Sprachkurse für ukrainische Kinder in Moldau sowie Sommerfreizeiten für bereits 855 Mädchen und Jungen, damit sie die Sorgen des Krieges für einen Moment hinter sich lassen können.

Wir helfen weiter! Laut den Vereinten Nationen sind 40 Prozent der Menschen in der Ukraine dringend auf Hilfe angewiesen. Bitte helfen Sie, damit GLOBAL CARE den betroffenen Menschen auch weiterhin zur Seite stehen kann!

19.02.2024

Milana ist mit drei Kindern aus der Ukraine nach Moldau geflüchtet. Sie ist eine von 3 920 Menschen, die im Bildungszentrum Bălți durch GLOBAL CARE Hilfe erhalten. Ihren Mann und ihren ältesten Sohn musste sie zurücklassen. Erst waren die Beiden an der Front, dann sind sie aus Angst um ihr Leben geflohen und halten sich bis heute versteckt. Milana ist dankbar, dass sie in Sicherheit ist. Sie sammelt Kleidung, spart Lebensmittel und schickt regelmäßig Notpakete aus Moldau an ihren Mann und ihren Sohn.

30.01.2024

Einer der Helden der GLOBAL CARE Nothilfe ist Pastor Andrej. Unter Einsatz seines Lebens evakuiert er Menschen in Notsituationen, versorgt Bedürftige und bringt Hilfsgüter in umkämpfte Regionen.

22.01.2024

Pastor Aleksej ist mit seiner Familie nach Ljuboml geflohen. Dort sind sie in einem Gemeindehaus untergekommen, das als Unterkunft für Geflüchtete dient. Aleksej möchte die Hilfe, die er bekommen hat, zurückgeben. Engagiert packen er und seine Frau mit an, bereiten Mahlzeiten zu, renovieren oder hacken Holz für den Winter.

17.01.2024

Das Sozialzentrum in der ukrainischen Stadt Dnepr ist in vollem Gange. Regelmäßig werden dort u.a. Kunsttherapien für Kinder angeboten. Wertvolle Unterstützung, die den Mädchen und Jungen hilft, das Erlebte zu verarbeiten und neue Hoffnung für die Zukunft zu bekommen.

12.01.2024

Im Rahmen eines Rehabilitationsprojekts in Poltawa werden Schwimmbadbesuche und Schwimmkurse für Kinder mit Behinderungen angeboten. Die Familien sind sehr dankbar für diese Unterstützung.

29.12.2023

Jeva trotzt unermüdlich dem Krieg. Gemeinsam mit anderen Frauen stellt sie im Schutz eines kleinen Küchenraums gedörrtes Gemüse, Gewürzgurken in Einmachgläsern oder Teigwaren her. Jeva backt und kocht für Soldaten an der Front – sie wünscht sich, dass ihr Land eine Zukunft hat.

13.12.2023

In der ukrainischen Region Charkiw wurden dank wertvoller Spenden 40 Öfen verteilt. „Wir sind sehr froh, diese Hilfe leisten zu können – gerade jetzt, wenn es immer kälter wird“, erklärt Projekt-Mitarbeiter Andrey.

04.12.2023

Heute machten sich über 300 Weihnachtspäckchen gemeinsam mit einer Nähmaschine, Kleidung sowie einem Ultraschallgerät im Transporter von Projektmitarbeiter Andrej auf den Weg. Er berichtet: „Wir sind dankbar, dass wir ohne Probleme über die Grenze und durch den Zoll gekommen sind. Die ersten Päckchen wurden bereits an Mädchen und Jungen in den Gebieten Cherson, Saporischja und Donezk verteilt. In Charkiw, wo bedürftige Familien im Rahmen der GLOBAL CARE Winterhilfe kürzlich 40 Öfen erhielten, werden die Päckchen pünktlich zum orthodoxen Weihnachtsfest im Januar ankommen.“

Wir danken allen, die diese Aktion mit Leben gefüllt und Mädchen und Jungen in der Ukraine einen besonderen Moment der Freude geschenkt haben!

01.12.2023

Wir freuen uns sehr über die zahlreichen Päckchen, die uns von der Grundschule zum Obersten Holz erreicht haben. Im Rahmen der Mitmach-Aktion „An Dich gedacht“ werden sie schon bald an Mädchen und Jungen in der Ukraine verteilt. Kinder im Einsatz für Kinder!

16.11.2023

Lebensmittelpakete sind für Geflüchtete in der Ukraine eine wichtige Hilfe. Im September und Oktober wurden im Rahmen der GLOBAL CARE Hilfe verteilt:

400 Hilfspakete in Poltawa
80 Hilfspakete im Dorf Kamianka, Region Charkiw
25 Hilfspakete im Dorf Bohorodychne, Region Donezk
105 Hilfspakete erreichten Bedürftige durch zusätzliche Verteilungen in der Ost-Ukraine

25.10.2023

Im Rahmen der Ukraine Nothilfe unterstützt GLOBAL CARE eine Schule in Myrcha, die durch den Krieg komplett zerstört wurde. Dank wertvoller Spenden erhielten die Schülerinnen und Schüler neue technische Ausstattung für den Unterricht, Material für eine Lernwerkstatt sowie Sportgeräte.

20.10.2023

In dem ukrainischen Ort Kachaly unterstützt GLOBAL CARE den Wiederaufbau von Wohnhäusern. Die Frauen und Kinder sind häufig auf sich gestellt, weil die Väter im Krieg sind und können sich z.B. die Reparatur eines Fensters nicht leisten. Ein Ehepaar erzählt: „Wir haben sechs Wochen im Keller ausgeharrt. Auf den Paletten, auf denen jetzt unsere Vorräte wie Kartoffeln und Einmachgläser lagern, haben wir gewohnt und geschlafen. Bei einem der Angriffe wurde eine Haushälfte komplett zerstört.“

18.10.2023

Vor wenigen Tagen ist GLOBAL CARE Projektreferentin Marita Dieling aus der Ukraine zurückgekehrt. Gemeinsam mit Walentin und Irma Schüle, die die Nothilfe koordinieren, hat sie verschiedene Orte der Hilfe besucht: „Ein Haltepunkt meiner Reise war der Ort Ljuboml, wo in einem Gemeindehaus seit Beginn des Krieges Geflüchtete versorgt werden. Hunderte Menschen aus weiten Teilen des Landes haben hier bereits Schutz gefunden. Aktuell wird das Dach ausgebessert und die Räumlichkeiten werden renoviert. An einem Sonntag habe ich auch den Gottesdienst besucht – so eine Atmosphäre von Frieden und Hoffnung habe ich noch nicht erlebt!“

09.10.2023

Seit Kriegsbeginn ist GLOBAL CARE in der Ukraine im Einsatz, um die Not der Menschen zu lindern. Ein Ort der Hilfe ist Sawodskoje. Durch wertvolle Spenden erhalten die Familien Hilfsgüter, wie Lebensmittel oder Hygieneartikel, die sie dringend benötigen. Darüber hinaus ist es wichtig, dass sie sich bei Stromausfällen unabhängig vom Energiesystem versorgen können. Auch psychosoziale Hilfe ist ein Schwerpunkt der Arbeit. Kürzlich wurde in den vorhandenen Räumlichkeiten ein Club für Jugendliche eingerichtet. Im Außenbereich sind neue Spielmöglichkeiten für Kinder geschaffen worden. „Gemeinsame Aktivitäten bringen Freude und ausgelassene Momente, die sehr wichtig sind“, erklärt Dima, eine Mitarbeiterin vor Ort, „so haben wir im Sommer ein Tischtennisturnier organisiert und ein Kinder-Camp durchgeführt!“ Zu Beginn des neuen Schuljahres erhielten Schülerinnen und Schüler in drei Schulen buntes Papier und Karton, ein Zeichenbuch, Malfarben, Knete, Bleistifte und Kugelschreiber.

31.07.2023 Ukraine

Sommer, Sonne, Ferienzeit … Um Kindern in der Ukraine unbeschwerte Momente zu ermöglichen, finden in mehreren Einsatzorten unserer humanitären Nothilfe Sommercamps und Ferienspiele für Kinder statt. Rutschen auf der aufblasbaren Rutsche, Hüpfen auf dem Trampolin, frisches Popcorn genießen … 40 Kinder hatten Anfang Juli viel Spaß bei ihrem Sommercamp in Dmitrovka.

05.07.2023 Ukraine

Im Rahmen einer aktuellen Hilfsaktion in der Ukraine wurden insgesamt 300 Lebensmittel- und Hygienepakete verteilt. Die Hilfe erreicht in Poltawa Familien mit Kindern, die eine Behinderung haben, Bedürftige in Savodskoje und Menschen in Not im Dorf Cirkuny in der Region Charkiw.

04.07.2023 Ukraine

Nachdem am 06. Juni der Kachowka-Damm in der Ukraine zerstört wurde, wandte sich die Stadt Savodskoje an unsere Partnerorganisation „Kind Hearts Movement“ und bat um Hilfe. Umgehend stellten wir den Rettungskräften in der betroffenen Region in Cherson drei Boote, Motorpumpen mit Zubehör, 12 Tauchanzüge und Spaten zur Verfügung. Inzwischen hat uns ein Dank der Stadtverwaltung erreicht: „Wir möchten unseren herzlichen Dank aussprechen. Danke für den Kauf von Werkzeugen und Hilfsgütern zur Evakuierung der Bevölkerung sowie für die humanitäre Unterstützung der betroffenen Menschen.“

28.06.2023 Ukraine

Vor wenigen Tagen wurde in Poltawa, einem der GLOBAL CARE Einsatzorte in der Ukraine, ein Kinderfest für Mädchen und Jungen mit Behindung gefeiert. Die Kirchengemeinde, die seit Beginn des Krieges ein Zufluchtsort für Geflüchtete ist, stellte ihre Räume zur Verfügung und unterstützte das Fest durch den Einsatz zahlreicher Helferinnen und Helfer.

27.06.2023 

Die ständige Angst um Familienmitglieder und Freunde, die neue Umgebung und die unsichere Zukunft belasten Frauen und Kinder, die von der Ukraine in die Republik Moldau geflüchtet sind, sehr. Das Leben in den Flüchtlingseinrichtungen ist eine Herausforderung. Schulunterricht findet teilweise online in den beengten Wohnräumen statt. Manche Schülerinnen und Schüler müssen sich Handys oder Laptops teilen. Für Kinder und Jugendliche ist die Zeit in Moldau ein wichtiger Teil ihres Lebens. Zur Unterstützung der ukrainischen Familien werden verschiedene Aktivitäten angeboten, die die Lernqualität verbessern, die psychische Gesundheit fördern und das Ankommen und die Integration in Moldau erleichtern. Ein Teil der Hilfe ist die Durchführung von 7-10-tägigen Sommercamps. Die Teilnahme an Freizeitprogrammen oder Aktivitäten können sich die Familien häufig nicht leisten. Bei gemeinsamer Zeit mit Spielen, Olympiaden, Vorleseaktionen, Quiz, Sport, Basteln und Malen tanken sie auf, erleben Zusammenhalt und merken, dass sie nicht alleine sind.

19.06.2023 Ukraine

Im Rahmen der Ukraine-Nothilfe werden in den Einsatzorten Ljuboml, Zavodske, Poltawa, Dnipro und Tjatschiw regelmäßig Menschen mit Nahrungsmitteln, Hygieneartikeln und Hilfsgütern versorgt. Im „Children of Ukraine“ Center in Dnipro fand vor wenigen Tagen ein Kinderevent für 40 Mädchen und Jungen statt. Sportspiele, Workshops und ein kleines Geschenk brachten ihnen große Freude in der schwierigen Zeit.

13.06.2023 Ukraine

Die Zerstörung des Kachowka-Damms in der Ukraine am 6. Juni 2023 hat weitreichende Verwüstungen und großes menschliches Leid verursacht. In Kooperation mit der lokalen Partnerorganisation „Kind Hearts Movement“ wurden den Rettungskräften in der betroffenen Region in Cherson drei Boote, Motorpumpen mit Zubehör, 12 Tauchanzüge und Spaten zur Verfügung gestellt.

25.05.2023 Republik Moldau

Katastrophenvorsorge rettet Leben! Projektleiter Sergiu aus Moldau hat geflüchtete Jugendliche aus der Ukraine in den Bereichen „Feuerwehr“ und „Rettung & Erste Hilfe“ ausgebildet. Gemeinsam mit weiteren Vereinen nahmen sie an einem Wettbewerb teil und belegten den 6. Platz.

12.05.2023 Ukraine

Aktuell befindet sich Beate Tohmé in der Ukraine und besucht die GLOBAL CARE Einsatzorte. Sie berichtet aus Poltawa: „Heute Nacht heulten kurz nach Mitternacht die Sirenen und der Strom fiel kurz aus. Gott sei Dank, dass es keine weiteren Vorfälle gab. So konnte am Vormittag die gut vorbereitete Verteilung von Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln an 70 Familien mit Kindern, die eine Behinderung haben, stattfinden. Schon lange vorher tummelten sich die Kinder mit ihren Müttern oder Vätern auf der Rutsche und den anderen Spielgeräten, die dank wertvoller Spenden ermöglicht wurden. Ein abwechslungsreiches Programm zum Thema „Wir sind alle verschieden, aber jeder hat etwas Einmaliges“ mit Bewegungsliedern, einem Kurzfilm und ermutigenden Worten an die Eltern und Kinder trägt hoffentlich dazu bei, dass sie ihre nicht leichten täglichen Herausforderungen mutig annehmen und bewältigen können.“

09.05.2023 Ukraine

Auf der Weiterfahrt über Borodjanka, Butscha und Kiew nach Savodskoje wird für GLOBAL CARE Geschäftsführerin Beate Tohmé die Zerstörung des Krieges sichtbar – immer wieder unterbrochen durch Gebäude, die noch unversehrt geblieben sind. Bei dem Besuch einer Schule trifft das Team Schülerinnen und Schüler, die zu Weihnachten ein Päckchen der Mitmach-Aktion „“An Dich gedacht““ erhalten und sich sehr darüber gefreut haben. „

08.05.2023 Ukraine

GLOBAL CARE Geschäftsführerin Beate Tomé berichtet aus der Ukraine:  Jetzt sind wir schon einen Tag in der Ukraine. Heute haben wir Familien in Ljuboml besucht. 21 Geflüchtete sind im Gebäude der lokalen Kirchengemeinde untergekommen. Olga ist dankbar, dass sie hier mit ihren zwei Kindern untergekommen ist, auch wenn sie ihr Zuhause in der Nähe von Bachmut vermisst. Ihr Mann ist dort geblieben, um das Eigenheim zu bewachen. „Früher war das Leben schön. Doch die Fabrik, in der ich gearbeitet habe, ist längst geschlossen. Das tröstet etwas, weil ich hier auch keine Arbeit habe.“ Im Zimmer , dem früheren Jugendraum der Kirche, hat sie es sich mit Teppich und Bildern an der Wand etwas gemütlich gemacht. Ihre Tochter Veronika hat schon Freunde gefunden und läuft lachend durchs Haus. Die Familien helfen sich gegenseitig und stehen einander zur Seite. In Sorge vor weiteren Angriffen am 9. Mai, dem russischen Siegestag, fällt morgen landesweit die Schule aus. 

08.05.2023 

Bereits vor Kriegsbeginn gehörte die Ukraine zu den GLOBAL CARE Einsatzländern. Seit dem 24. Februar 2022 ist die Nothilfe für Menschen, die unter den Auswirkungen des Krieges leiden, ein fester Bestandteil der Arbeit. Gestern ist GLOBAL CARE Geschäftsführerin in die Ukraine gereist, um die verschiedenen Einsatzorte zu besuchen. (von links: Referatsleiter Ukraine Walentin Schüle, Beate Tohmé, Irma Schüle, Pastor André Demyanchuk aus Ljuboml und Pastor Daniel Kihm von Three Worlds)

17.04.2023 Moldau

In den GLOBAL CARE Einsatzländern Ukraine und Moldau wurde unter den orthodoxen Christen gestern Ostern gefeiert. Frauen und ihre Kinder, die aus der Ukraine nach Moldau geflüchtet sind und dort Hilfe erhalten, nahmen an einem Ausflug zum Kloster Călărășeuca teil und erlebten einen schönen Tag. Die Kinder freuten sich über gemeinsame Spiele, bunte Eier sowie Kartoffeln und Würstchen am Feuer. Projektleiterin Kristina erzählt: „Auf der Fahrt zum Kloster sind wir entlang des Flusses Nistru gefahren, der an der Grenze liegt. Man sieht Firmen, Häuser, sogar Leute auf der ukrainischen Seite – das war ein sehr emotionaler Moment. „

11.04.2023 

In Poljana wurden mehr als 60 geflüchtete Menschen mit einer warmen Mahlzeit versorgt.

09.04.2023 

Heute haben die Kinder im Dorf Dmitrovka eine große Freude erlebt! Sie haben ein Fest gefeiert und bekamen ein Paket geschenkt, das mit Lebensmitteln, einem Schokoriegel, einer Powerbank und einem Buch gefüllt war.

05.04.2023 

Heute wurden 165 Lebensmittelpakete gepackt, die z.B. Konserven, Speiseöl, Zucker und Mehl enthalten und an bedürftige Familien verteilt.

16.03.2023 

„Wir waren draußen vor dem Haus, als es durch den Angriff komplett zerstört wurde. Wir haben überlebt, meine Frau ist im Krankenhaus. Wir leben, aber es ist alles zerstört“, erklärt dieser Mann aus Wuhledar etwa 60 km von Donezk.

14.03.2023 

Immer wieder werden im Rahmen der Ukraine Nothilfe Menschen evakuiert, wenn die Gefahr zu groß ist. Diese Familie kommt aus der Donezk-Region. Bitte helft, damit wir helfen können!

10.03.2023

Heute geht ein Dank an die „BÄR GmbH – Manufaktur für bequeme Schuhe“ aus Bietigheim-Bissingen. Dank einer wertvollen Sachspende machen sich 18 Kisten mit Schuhen auf den Weg in die Ukraine.

08.03.2023 Weltfrauentag 

Viele ukrainische Frauen sind in die Republik Moldau geflüchtet. Es ist wichtig, dass sie und ihre Kinder, die dort – meist ohne den Vater – in einer Unterkunft für Geflüchtete leben, gestärkt werden. Zwei- bis dreimal wöchentlich werden Sportkurse angeboten, die von einer Ukrainerin durchgeführt werden. Heute zum Weltfrauentag wird es ein Verwöhnprogramm und Blumen für 400 geflüchtete Frauen geben. „Seit Kriegsanfang leiden insbesondere Frauen an Angst vor Gewalt und Hunger, dem Verlust von Angehörigen und einer ungewissen Zukunft. Traditionell erhalten sie am Weltfrauentag Blumen von ihrem Ehemann. Da die meisten Männer jedoch im Krieg sind, möchten wir ihnen eine Freude machen. Es ist wichtig, dass sie seelisch auftanken, dass ihre Resilienz und ihr Wohlbefinden gestärkt werden“, berichtet Projektleiterin Kristina.

24.02.2023 Ein Jahr Krieg in der Ukraine

Ein Jahr Krieg. Es lässt sich kaum in Worte fassen, welchem Leid die Zivilbevölkerung seit dem 24. Februar 2022 ausgesetzt ist. GLOBAL CARE stand den Kindern und ihren Familien von Anfang an zur Seite und leistet Nothilfe.

In der Ukraine waren 450 Helferinnen und Helfer unermüdlich im Einsatz, um die Not der Menschen zu lindern. In Zusammenarbeit mit lokalen Kirchengemeinden wurden Unterkünfte aufgebaut, Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten und Kleidung versorgt, Seelsorge geleistet, Menschen in Notsituationen evakuiert, Kinderfreizeiten ermöglicht, Hilfstransporte organisiert und Lebensmittel und Hygieneartikel im Kriegsgebiet verteilt. Insgesamt erhielten bedürftige Kinder und ihre Familien 693 Tonnen Hilfsgüter. Auch in der Republik Moldau, die gemessen an der Bevölkerungszahl mehr Geflüchtete aus der Ukraine aufnahm, als jeder andere Staat und in Deutschland wurden umfassende Hilfsmaßnahmen geleistet.

Noch immer hält der Krieg die Welt in Atem – die Hilfe geht weiter!
Jeden Monat werden an den fünf Einsatzorten Ljuboml, Savodske, Poltawa, Tjatschiw und Dnipro insgesamt 500 Menschen mit Nahrungsmitteln und Hygieneartikeln versorgt. Die Verteilungen erreichen bedürftige (Groß-)Familien, Senioren sowie Erwachsene und Kinder mit Behinderung. Auch Hilfsgüter wie Stromgeneratoren, Batterien, Powerbanks, mobile Gasöfen, Brennholz oder Benzinspenden werden den Betroffenen zur Verfügung gestellt.
Im Rahmen der Nothilfe erhalten 150 Kinder psychosoziale Betreuung. Gemeinsam mit einer Psychologin sprechen sie über ihre Erlebnisse, nehmen an Ausflügen teil, feiern Feste und erhalten Hilfe zur Verarbeitung. Auch in der Republik Moldau wird die Hilfe ausgebaut. Es ist wichtig, dass die Frauen und Kinder, die dort – meist ohne den Vater – in einer Unterkunft für Geflüchtete leben, gestärkt werden und Lichtblicke erleben. Zwei- bis dreimal wöchentlich werden Sportkurse angeboten, die von einer Ukrainerin durchgeführt werden. Zum Internationalen Frauentag am 08. März wird es ein Verwöhnprogramm und Blumen für 400 geflüchtete Frauen geben. „Seit Kriegsanfang leiden insbesondere Frauen an Angst vor Gewalt und Hunger, dem Verlust von Angehörigen und einer ungewissen Zukunft. Traditionell erhalten sie am Internationalen Frauentag Blumen von ihrem Ehemann. Da die meisten Männer jedoch im Krieg sind, möchten wir ihnen eine Freude machen. Es ist wichtig, dass sie seelisch auftanken, dass ihre Resilienz und ihr Wohlbefinden gestärkt werden“, berichtet Projektleiterin Kristina.

13.01.2023

Inzwischen konnten alle liebevoll zusammengestellten „An Dich gedacht“ Päckchen an ukrainische Kinder verteilt werden. Herzlichen Dank an alle, die diese Aktion mit Leben gefüllt und Mädchen und Jungen einen besonderen Moment der Freude geschenkt haben!

11.01.2023

Zum Weihnachtsfest, das in der Ukraine erst Anfang Januar gefeiert wird, erhielten 300 Familien Hilfspakete, die z.B. mit Kaffee, Schokolade, Käse, Mais, Öl, Shampoo, Feuchttüchern oder Handtüchern gefüllt waren.

09.01.2023

Die ersten beiden Geschenke der Aktion „An Dich gedacht – Weihnachtspäckchen für Kinder in der Ukraine“ gingen an die beiden Brüder Andrei und Roman. Seit Kriegsbeginn ist ihr Vater als Soldat im Einsatz, ihr Großvater ist vor einer Woche gestorben. Die Beiden haben sich sehr gefreut.

03.01.2023

Heute Morgen haben sich zahlreiche Päckchen für Kinder in der Ukraine auf den Weg gemacht. Pastor Andrej aus Ljuboml, der die Hilfe vor Ort koordiniert, hat sie mit tatkräftiger Unterstützung verladen und ist nun auf dem Rückweg. Die Päckchen der Aktion „An Dich gedacht“ werden die Mädchen und Jungen pünktlich zum Weihnachtsfest erreichen, das in der Ukraine am 07. Januar gefeiert wird. Danke an alle, die dazu beigetragen haben, einen Moment der Freude und Hoffnung zu schenken.

16.12.2022

Gestern ist GLOBAL CARE Projektmanagerin Gina Roßberg gut in der Republik Moldau angekommen. In Kooperation mit der lokalen Partnerorganisation „Protectie Infinita“ setzt GLOBAL CARE sich vor Ort für ukrainische und moldauische Kinder ein. Für das Schuljahr 2022/2023 haben Mädchen und Jungen Schulrucksäcke, Turnbeutel, Schreib- und Zeichenmaterialien sowie Hefte erhalten. Weiterhin werden Weihnachtsfeiern für geflüchtete ukrainische Kinder organisiert. Gina Roßberg war dabei und berichtet: „Etwa 200 Kinder und ihren Eltern waren heute da. Es war bunt, es war laut und die Freude war groß! Traditionelle Tänze, ein Theaterstück und Gesang erfüllten den Raum. Eine Mutter hat mich beim Abschied umarmt und meine Hände nicht mehr losgelassen. Sie war so glücklich und dankbar, dass sie für zwei Stunden nicht an den Krieg und die Sorgen denken musste.“

08.12.2022

Auch in Hannover wurden fleißig Päckchen gepackt, die schon bald ihren Weg in die Ukraine antreten werden. Die Mitmach-Aktion „An Dich gedacht – Weihnachtspäckchen für Kinder in der Ukraine“ wurde bis zum 14.12. verlängert.

07.12.2022

Immer mehr Päckchen im Rahmen der Mitmach-Aktion „An Dich gedacht – Weihnachtspäckchen für Kinder aus der Ukraine“ kommen im Kinderhilfswerk-Büro an. Gestern brachten Mitglieder des GLOBAL CARE Kuratoriums eine Ladung aus Braunschweig. Zum Weihnachtsfest, das nach dem julianischen Kalender am 7. Januar gefeiert wird, erhalten Mädchen und Jungen geflüchteter Familien in der Ukraine dann die liebevoll gepackten Aufmerksamkeiten aus Deutschland.

06.12.2022

Als Bündnisorganisation von Aktion Deutschland Hilft haben wir Dank wertvoller Spenden gemeinsam mit vier weiteren Bündnisorganisationen geholfen! Im Rahmen der Ukraine Nothilfe sind in Charkiw heute zwei Feuerwehrfahrzeuge eingetroffen. Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kiew, bedankt sich im Video. Wir hoffen, dass der Einsatz der Feuerwehrfahrzeuge hilft, die Not der Menschen zu lindern. Danke für jede Spende, die Großes bewirkt.

25.11.2022

In vielen ukrainischen Städten ist der Strom ausgefallen – die zahlreichen Auswirkungen sind kaum vorstellbar. „Für unsere Gemeindehäuser in Poltawa, Ljuboml und Zawodskoje, die Anlaufstellen für Geflüchtete sind, bedeutet ein Stromausfall auch, dass nicht mehr geheizt werden kann – die Pumpen werden elektrisch betrieben“, erklärt Projektleiter Walentin Schüle, “ als gestern die Hilfslieferung kam, haben alle aufgeatmet! Durch die Generatoren steht tagsüber Strom zur Verfügung. Gleichzeitig laden sie die Batterien auf, die nachts Notstrom zur Verfügung stellen. Die mobilen Gasöfen werden besonders bedürftigen Familien zur Verfügung gestellt.

20.10.2022

Die Republik Moldau gehört zu den ärmsten Ländern Europas und hat aufgrund des Krieges in der Ukraine mit 591.000 Menschen mehr Geflüchtete aufgenommen als jeder andere Staat, gemessen an der eigenen Bevölkerungszahl. Davon sind bisher mehr als 90.500 Ukrainerinnen und Ukrainer im Land geblieben, wovon knapp 50 % Kinder sind.

Bisher wurden ukrainische Schülerinnen und Schüler noch digital aus der Ukraine unterrichtet, wobei sie nun ab September in den moldauischen Schulalltag integriert werden, um ihnen ein besseres Ankommen im Land zu ermöglichen. Für die Republik Moldau stellt es jedoch eine immense Herausforderung dar, die Kinder mit dem erforderlichen Schulbedarf auszustatten. Auch zahlreiche einkommensschwache moldauische Familien aus der Region Balti können diesen finanziellen Aufwand kaum aus eigener Kraft tragen. Durch ein neues GLOBAL CARE Hilfsprojekt in Kooperation mit der lokalen Partnerorganisation „Protectie Infinita“ erhalten 400 geflüchtete ukrainische und moldauische Kinder die Schulausstattung für das Schuljahr 2022/23: Schulrucksäcke, Turnbeutel, Schreib- und Zeichenmaterialien sowie Hefte. Gemeinsam helfen wir und setzen uns dafür ein, dass bedürftige Mädchen und Jungen in Moldau wieder einen geregelten Schulalltag erleben.

Jede Hilfe zählt:
80 EUR Schulrucksack und Turnbeutel für ein Kind
35 EUR Schreib- und Zeichenmaterial sowie Hefte für ein Kind

 

04.10.2022

Dank wertvoller Spenden für die Ukraine-Nothilfe wurden im September allein in Sawodskoje mehr als 1.000 Familien unterstützt. Stellvertretend für Geflüchtete, kinderreiche Familien, alleinerziehende Mütter und Waisenkinder sagen wir DANKE für jede Hilfe, die Lebensmittel und Medikamente geschenkt hat.

26.09.2022

Im Bezirk Starostyn in der Ukraine wurden Lebensmittelpakete an Familien verteilt, deren Männer als Streitkräfte eingezogen wurden. Weiterhin wurden bei den Verteilungen der Hilfsgüter auch Familien mit mehr als zwei Kindern berücksichtigt, die sich in schwierigen Lebensumständen befinden und dringend Hilfe benötigen. 

16.09.2022

Das Erlebte verarbeiten und die Sorgen des Krieges für einen Moment vergessen – das konnten 272 Mädchen und Jungen in der Ukraine. Eine Kinderfreizeit in Tjatschiw und ein Camp in Ljuboml brachten geflüchteten Kindern und ihren Eltern wertvolle Erholung und Hilfe, die ihr Herz berührte. Die Kinder spielten ausgelassen und ihre Augen strahlten. Ihre Eltern waren glücklich, sie so unbeschwert zu sehen und tankten Kraft für die kommende Zeit. Auch in Poltawa und Sawodskoje sind bunte Veranstaltungen für Kleine und Große in Planung, die Austausch ermöglichen und Kindern und ihren Eltern neue Hoffnung schenken.

04.09.2022

Bedürftige Familien in Poltawa erhalten Lebensmittelpakete.

01.09.2022

Das Kirchengebäude in Ljuboml in der Ukraine ist eine Dauerunterkunft für 40 Geflüchtete. Damit sie im bevorstehenden Winter nicht frieren müssen und weniger Heizkosten anfallen, werden die Fenster und die Notausgangstür erneuert. Die Fenster sind bereits eingetroffen und werden zeitnah eingebaut.

24.08.2022 – Sechs Monate nach Kriegsbeginn – Winterhilfe für Menschen in der Ukraine

Seit dem 24. Februar ist ein halbes Jahr vergangen und damit sechs Monate Krieg, deren zerstörerische Auswirkungen nach wie vor unsere gemeinsame Hilfe fordern. Seit Kriegsbeginn ist GLOBAL CARE in der Ukraine im Einsatz. Dank Ihrer Hilfe wurden Erstaufnahmeeinrichtungen geschaffen und ausgestattet, Geflüchtete mit warmen Mahlzeiten und Kleidung versorgt, Seelsorge geleistet, Menschen in Notsituationen evakuiert, Kinderfreizeiten ermöglicht, Hilfstransporte organisiert und Lebensmittel und Hygieneartikel im Kriegsgebiet verteilt.

Jetzt geht die Hilfe in eine neue Phase – mitten in der Sommerhitze steht die Winterhilfe für die Geflüchteten an erster Stelle. Damit Kinder und ihre Familien in der kalten Jahreszeit nicht frieren müssen, helfen wir schon jetzt!

Projektleiter Stepan aus Poltawa berichtet: „Wir müssen uns jetzt um Holz kümmern, damit die Unterkünfte im Winter ausreichend geheizt sind. Bisher haben wir in Poltawa und Sawodskoje die Holzbestände aufgestockt.“ Im Kirchengebäude in Ljuboml ist eine Dauerunterkunft für 40 Geflüchtete. Doch es kommt Zugluft durch undichte Fenster und die Tür ist eine Kältebrücke. Damit die Menschen im bevorstehenden Winter nicht frieren müssen und weniger Heizkosten anfallen, werden die Fenster und die Notausgangstür erneuert. Auch an die gesundheitliche Versorgung der Menschen ist jetzt zu denken. Pastor Andrej ist dankbar für zahlreiche Medikamente und Verbandsmaterialien, die er als Sachspenden während einer Deutschlandreise im Kinderhilfswerk-Büro abgeholt und inzwischen bereits in der Ukraine verteilt hat.

Die Menschen benötigen weiterhin unsere Solidarität und Hilfsbereitschaft. 
Danke für jedes Engagement und jede Spende.

20.08.2022

Heute wurden in Ljuboml Hilfspakete an 60 Menschen verteilt. 

20.08.2022

Pastor Andrej aus Ljuboml in der Ukraine ist dankbar für zahlreiche Medikamente und Verbandsmaterialien, die er während einer Deutschlandreise im Kinderhilfswerk-Büro abgeholt und inzwischen in der Ukraine verteilt hat. Vielen Dank für die Sachspenden, die von der St. Martin Apotheke, Eder-Apotheke und der Hausarztpraxis Dr. med. Markus Balli aus Fritzlar zur Verfügung gestellt wurden.

11.08.2022 – Ljuboml

Zugluft durch undichte Fenster, die Tür ist eine Kältebrücke … Das Kirchengebäude ist eine Dauerunterkunft für 40 Geflüchtete. Damit sie im bevorstehenden Winter nicht frieren müssen und weniger Heizkosten anfallen, werden die Fenster und die Notausgangstür erneuert. Im Rahmen der Nothilfe Ukraine unterstützt Global Care die Renovierungsarbeiten.

31.07.2022 – Sommer, Sonne, Badespaß – Ferienspaß für 100 Kinder in der Ukraine

Zwei Jahre Corona, dann kam der Krieg. Damit Kinder in der Ukraine unbeschwerte Tage mit Spiel und Spaß erleben können, haben wir Ende Juli 25 bedürftigen Kindern die Teilnahme an einer Freizeit in der Nähe von Ljuboml ermöglicht. Unter Betreuung der engagierten Mitarbeiter standen gemeinsames Basteln und Spielen, spannende Geschichten aus der Bibel, das Entdecken der heimischen Natur und auch der Badespaß im See auf dem Programm.

30.07.2022 – Michailowka

„Ein herzliches Hallo und Dankeschön“ senden Pastor Victor und die Familien aus Michailowka. Die engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Poltawa freuen sich, dass weiterhin Lebensmittellieferungen und finanzielle Unterstützung aus dem Ausland möglich sind, obwohl dieser Teil der Ukraine unter russischer Besatzung ist.

12.07.2022

Stepan aus Poltawa berichtet: „Wir müssen uns jetzt um Holz kümmern, damit die Unterkünfte im Winter ausreichend geheizt sind. Bisher haben wir in Poltawa und Sawodskoje die Holzbestände aufgestockt“

11.07.2022

Mehr als 500 Geflüchtete erhielten bisher Soforthilfe in Sawodskoje. Ab Donnerstag werden Großfamilien, alleinerziehende Mütter und Menschen mit Behinderung eintreffen und versorgt. Die Helferinnen und Helfer fahren darüber hinaus zum Geflüchteten, die außerhalb untergekommen sind – morgen verteilen sie Hilfspakete in den Dörfern Piski und Bodakwa.

08.07.2022

Das ist Sergei aus Wolnowacha. Mit seiner Frau und ihrem kleinen Kind ist er vor dem Krieg geflohen und hat in Poltawa Schutz gefunden.

06.07.2022

40 geflüchtete Familien haben Hilfspakete mit Nudeln, Mehl, Buchweizen, Reis, Zucker, Haferflocken, Erbsensuppe, Öl, Äpfeln, Keksen und Tee erhalten. Sie leben jetzt in einem Dorf in der Nähe von Poltawa.

02.07.2022

Für die Nothilfe in Poltawa wurde ein neues Lager eingerichtet, wo Lebensmittel, Hygieneartikel und andere Hilfsgüter aufbewahrt und verteilt werden.

25.06.2022 

Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Kohl, Erbsen, Mais, Mehl und Nudeln hinterließen bei Geflüchteten aus Charkiw große Freude und Dankbarkeit.  

24.06.2022 – Poltawa

Die Hilfe geht weiter! In der Kirchengemeinde in Poltawa wurden Hilfspakete an 20 Familien verteilt, die besonders vulnerabel sind und Familienmitglieder mit Behinderung oder Erkrankung betreuen.

07.06.2022 – Poltawa

Eine warme Mahlzeit, eine Dusche, ein gutes Gespräch und Schlaf – jeden Tag steht die Versorgung der Geflüchteten für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kirchengemeinde in Poltawa an erster Stelle. Sie bleiben für bis zu drei Tage und reisen dann weiter. Das Abwassersystem muss dringend erweitert werden. Bisher kann nur eine Klärgrube genutzt werden, das ist für die Vielzahl der Menschen nicht ausreichend.

02.06.2022 

Das ist Linda. Sie kümmert sich um ihre Mutter, die sehr schwach ist. Nun ist aufgrund des Krieges auch noch Lindas Sohn arbeitslos geworden, der bei der Bahn beschäftigt war. Die Familie wird mit Lebensmitteln und Medikamenten unterstützt.

01.06.2022 

Inmitten der Katastrophe gab es heute strahlende Kinderaugen. Etwa 50 Kinder, die vorübergehend in Sawodske in der zentralukrainischen Oblast Poltawa leben, erhielten Geschenke und haben sich sehr gefreut.

23.05.2022 

Ukraine Projektleiter Walentin: „Für uns ist es bei der großen Wohnungsnot ein Wunder, wenn wir für die geflüchteten Familien eine Unterkunft bekommen! Auch Hilfsmittel wie ein Bett, ein Kinderwagen, ein Kühlschrank oder ein Wasserkocher werden zu großen Geschenken, wenn sie zur richtigen Zeit verfügbar sind!“

20.05.2022 – Poltawa

Projektleiter und Pastor Stepan ist seit Kriegsbeginn im Einsatz und koordiniert die Ukraine Nothilfe in der Gegend von Poltawa: „Der Krieg ist ein Übel, das niemand erwartet oder vorausgesehen hat. Gleichzeitig schenkt Gott in der Katastrophe Gutes: ein Dach über dem Kopf, ein Essen auf dem Tisch und die Möglichkeit, weiterzuleben zu können – dafür sind die Geflüchteten unbeschreiblich dankbar.“

06.05.2022 – Luboml

Es ist eine große Freude, dass Projektleiter Andrej aus Ljuboml wohlbehalten von seiner Reise nach Slowjansk zurückgekehrt ist und die Evakuierung erfolgreich war.

02.05.2022 – Erstaufnahmeeinrichtung in der Republik Moldau

In der Republik Moldau hat GLOBAL CARE den Aufbau einer Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete aus der Ukraine unterstützt. Mitarbeiter Rolf Schild war Ende April vor Ort: „Insgesamt stehen 1.000 Schlafplätze für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung. Ein Fußballplatz sowie ein Kinderzelt ermöglichen gemeinsames Spielen und Austausch für die Erwachsenen. Das Camp ist eines von mehreren Zufluchtsstätten in der Umgebung der Stadt Bălți, die von lokalen Vereinen, darunter der Regionalverband der Feuerwehr betreut werden. Zentral organisiert wird die Vergabe der Unterkünfte durch Koordinationsleiter Sergiu. Er und sein Team halten die Fäden zusammen und teilen je nach Fluchtbewegung passende Unterkünfte zu. Die geschaffenen Räume bieten den bedürftigen Menschen Schutz und eine Unterkunft für eine individuelle Überbrückungszeit. Die Geflüchteten können auch medizinische Versorgung, psychologische Begleitung sowie Hilfe beim Finden einer festen Bleibe in Anspruch nehmen. Während meiner Reise habe ich Jelena aus Kiew kennengelernt. Sie ist froh, endlich in Sicherheit zu sein, bangt aber um ihren Freund, der beim ukrainischen Militär ist.“

29.04.2022 – Luboml

Projektleiter Andrej aus Luboml hat einen gefährlichen Einsatz vor sich. Entlang der Frontlinie fährt er heute zu drei Schwestern, die dringend evakuiert werden müssen. 

28.04.2022 

Beeindruckt schauen wir auf die Hilfsbereitschaft, die Ukrainerinnen und Ukrainer sich gegenseitig entgegenbringen. Eine Familie aus einem Vorort von Poltawa, die sich aus unterschiedlichen Gründen für eine Flucht entschieden hat, stellt nun einer anderen Familie, die innerhalb der Ukraine geflüchtet ist, ihr Haus zur Verfügung. Die neuen Bewohnerinnen und Bewohner schauen nach dem Rechten, füttern die Tiere und haben für eine mögliche Rückkehr ihrer Freunde schon Tomaten und Kartoffeln für sie angepflanzt: „Wenn ihr zurückkommt, ist Euer Garten bestellt!“ 

27.04.2022 

Sehr gefreut haben sich geflüchtete Kinder aus der Ukraine über 15 Laptops. Um ihnen die Teilnahme am Distanz-Unterricht zu ermöglichen, wurden ausgemusterte Laptops durch freiwillige Helfer mit neuen Festplatten und Betriebssystemen ausgestattet. Durch diese wertvolle Hilfe haben die Kinder eine gute Grundlage, um das laufende Schuljahr abschließen zu können.

22.04.2022 – Erstaufnahmeeinrichtung Republik Moldau

Nach Errichtung der Erstaufnahmeeinrichtung in der Republik Moldau stehen insgesamt 1.000 Schlafplätze für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung. GLOBAL CARE Mitarbeiter Rolf Schild wird Anfang nächster Woche die Einrichtung besuchen. 

21.04.2022 – Tyachev

In einer Unterkunft für Geflüchtete in Tyachev wurde der Heizkessel repariert. Darüber hinaus stellt eine Pumpstation nun die Versorgung mit Wasser sicher. 

18.04.2022 – Poltawa

In Poltawa bietet die Kirchengemeinde vor Ort Geflüchteten aus der Ukraine eine vorübergehende Unterkunft. Die Menschen bekommen warme Mahlzeiten, können duschen und schlafen. Sie werden für ihre Weiterreise gestärkt und mit Lebensmitteln und Hygieneartikeln versorgt. Ein Familienvater aus der Region Charkiw berichtet, dass er und seine Familie über eine Woche im Keller verbracht haben, bevor sie flüchten konnten. Ein junges Mädchen war allein mit einem Kleinkind unterwegs und konnte Zuflucht in der Kirchengemeinde finden. Beide wurden durch das Team in Poltawa direkt nach Polen gebracht.

Der Bedarf an Hilfe in Poltawa ist sehr groß. Die weitere Versorgung der Geflüchteten und die damit verbundenen Einkäufe, das Betanken von Autos sowie die Kosten für z.B. Strom, Brennholz, Briketts, Gas, Wasser und Internet müssen sichergestellt sein.  

 

13.04.2022 – Erstaufnahmeeinrichtung Republik Moldau

Der Aufbau der Erstaufnahmeeinrichtung ist abgeschlossen. Es stehen insgesamt 1.000 Schlafplätze für Geflüchtete aus der Ukraine zur Verfügung. In dem Kinderzelt gibt es Kuscheltiere für die Kinder und auch Sitzgelegenheiten für die Mütter. Hoffentlich erleben alle hier schöne unbeschwerte Momente und können zur Ruhe kommen.

13.04.2022 – Michailowka

26 Personen aus dem von Russen besetzten Michailowka sind in den Westen der Ukraine geflohen, darunter 17 bedürftige Kinder, die von unserem Kinderhilfswerk durch eine Patenschaft unterstützt werden. 

13.04.2022 – Ljuboml

Das engagierte lokale Helferteam hat seit Beginn des Krieges ungefähr 120 Tonnen Hilfsgüter nach Kiew, Irpen, Bucha, Borodyanka, Tschernihiw, Sumy, Nikolaev usw. verteilt.

12.04.2022 – Poltawa

Um die erwarteten Flüchtlingsströme zu betreuen, wurden diese Woche im Kirchengebäude zu den vorhandenen 20 Übernachtungsplätzen weitere 20 geschaffen. Neben Matratzen und Decken stand u. a. auch der Kauf von Hausschuhen auf der Einkaufsliste, denn selbstverständlich ziehen alle die Schuhe aus beim Betreten eines Gebäudes. 

Ein Helferteam von 12 Personen steht bereit, um die Geflüchteten zu versorgen. Ein Mann kam nach 10 Tagen Fußmarsch erschöpft und ausgehungert in Poltawa an. Wie gut schmeckte da das erste Stück Brot, das ihm schnell gereicht wurde. Frisch gestärkt, geduscht und ausgeruht konnte er sich mit sauberer Kleidung danach wieder auf dem Weg machen.

10.04.2022 – Deutschland

Nach dem Fluchtaufruf der Regierung fliehen viele Menschen aus dem Osten der Ukraine. In den vergangenen Tagen sind viele Menschen aus Poltawa in andere Regionen in der Ukraine oder ins Ausland geflüchtet. Wir freuen uns, dass diese Woche einige Familien wohlbehalten in Deutschland angekommen sind und eine Unterkunft für sie organisiert werden konnte.

07.04.2022 – Poltawa und Michailowka

Im Osten der Ukraine wird ein Großangriff durch Russland erwartet. Die Regierung hat offiziell zur Flucht aufgerufen. Viele Menschen, die im Rahmen unseres Hilfsprojekts in Poltawa betreut werden, sind bereits auf dem Weg nach Polen oder Deutschland. Es bleiben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort, um weiterhin humanitäre Hilfe zu leisten. 

In Michailowka, das von der russischen Armee besetzt ist, werden zurzeit alle Männer registriert. Es wird befürchtet, dass sie zum Kampf (womöglich gegen die eigenen Mitmenschen) eingezogen werden.

05.04.2022 – Borodjanka

Es sind Bilder der Zerstörung, die wir aus der kleinen Stadt Borodjanka unweit von Butscha erhalten haben. Nach dem Rückzug russischer Truppen liegt der Ort in Trümmern. Projektleiter Andrej und sein Team helfen durch die Verteilung von Lebensmitteln und Sachspenden. Die Not der Menschen macht uns fassungslos – wir können nur helfen, unermüdlich helfen! Danke für jede einzelne Spende, die unsere gemeinsame Hilfe möglich macht!

28.03.2022 – Poltawa

Pastor Stepan aus Poltawa erzählt von der Hilfe, die vor Ort geleistet wird: „Wir haben unser Gemeindehaus umgerüstet und für Geflüchtete zur Verfügung gestellt. Täglich gibt es die „Kirchenküche“ – ein Mittagessen für Alle. Auch weitere Unterkünfte für Geflüchtete statten wir mit dem aus, das gerade benötigt wird. Immer wieder müssen wir unsere humanitäre Hilfe für bedürftige Menschen aus Charkiw und Mariupol von hier aus koordinieren und neue Wege suchen, um eine Versorgung an den Grenzen zu ermöglichen. Es ist gut, dass wir vielseitig vernetzt sind und uns gegenseitig helfen.

25.03.2022 – Erstaufnahmeeinrichtung Republik Moldau

Wir freuen uns sehr, dass unser freiwilliger Helfer Daniel S. wohlbehalten aus Moldau zurück ist. Er hat den Aufbau der Erstaufnahmeeinrichtung für Geflüchtete aus der Ukraine tatkräftig unterstützt. Daniel schreibt: „Die Zusammenarbeit mit dem Verein AHRche e. V. hat sehr gut funktioniert. Die ersten drei Tage waren noch von der Wartezeit auf die LKW geprägt, die dazu genutzt wurde, den Fußballplatz z. B. durch Mäharbeiten vorzubereiten und die genaue Aufstellung von Zelten, Stromversorgung, Sanitäreinrichtungen und Feldküchen am Computer zu planen. Sobald der erste LKW am Platz war, begann der Aufbau auch im Praktischen. Mit ca. 70 Mann, unterstützt von der örtlichen Behörde und späteren Verantwortlichen, konnte in vier Tagen das Erstaufnahmelager errichtet werden. Die größte Herausforderung für mich war mit meinen rudimentären Russischkenntnissen die Kommunikation zwischen dem moldawischen und dem deutschen Team zu ermöglichen.“ Danke, lieber Daniel für Deinen engagierten Einsatz! Deine Hilfe war sehr wertvoll und wir sind stolz auf Dich! Die Aufstockung der Aufnahmekapazität von 300 auf 1.000 Plätze wird jetzt von den regionalen Verbänden fortgesetzt. Das benötigte Material wurde im Rahmen unserer Kooperation mit dem Partnerverein Die AHRche e. V. von Deutschland geschickt und ist diese Woche in der Republik Moldau eingetroffen.

24.03.2022 – Poltawa

Im Rahmen unserer Ukraine Nothilfe wurden am Bahnhof in Poltawa Geflüchtete aus Charkiw versorgt. Sie bekamen Eintopf und Lebensmittelpakete mit Reis, Bohnen und Nudeln. In der Stadt Michajlowka, die in russischer Hand ist, erhielten bedürftige Menschen ebenfalls Lebensmittel, die sie so dringend benötigen.

19.03.2022 – Ljuboml

Aus der Ukraine erreichen uns täglich neue Nachrichten. Andrej aus Ljuboml schreibt: „Drei unserer Crews sind jetzt auf dem Weg nach Kiew, Borodyanka und Vasylkiv. Vielen Dank für Eure Hilfe, durch die uns helfen lässt. Wir verteilen Nahrungsmittelpakete, Kleidung, Windeln und Wasser und evakuieren, wenn es nötig ist. Zuletzt haben wir 25 Ukrainerinnen und Ukrainer in Sicherheit gebracht – der Beschuss war zu gefährlich!“

16.03.2022 – Poltawa

In Poltawa, in der Zentralukraine, werden über die Kirchengemeinde Räume und Wohnungen organisiert, in denen die Geflüchteten unterkommen können. Zur Versorgungslage berichtet der Pastor vor Ort: „Es gibt nach wie vor Lebensmittel in den Geschäften, auch Benzin ist an den Tankstellen erhältlich, jedoch steigen die Preise, z. T. um 30 Cent pro Tag je Liter. 
100 km von Poltawa entfernt finden schwere Kämpfe statt, jeden Tag werden die Flugabwehrraketen abgeschossen, jede Nacht herrscht Fliegeralarm bis Mitternacht, tagsüber ist 3-5 Mal täglich Luftschutzalarm zu hören. In Poltawa selbst finden bisher keine Kämpfe statt. Es sind noch etwa 60 Mitglieder aus der Kirchengemeinde in Poltawa, 35 sind geflohen. Heute gehen wir wieder an die Gleise am Bahnhof und verteilen Lebensmittel, es kommen immer mehr Flüchtende an, auch im Kirchengebäude erwarten wir erneut Menschen, die eine Unterkunft und weitere Hilfe benötigen.“

15.03.2022 – Aufbau der Erstaufnahmeeinrichtung in Kürze fertiggestellt

Dank des Einsatzes von 70 fleißigen Helferinnen und Helfern wird der Aufbau der Erstaufnahmeeinrichtung in der Republik Moldau für Geflüchtete aus der Ukraine in Kürze fertiggestellt sein. Die letzten Arbeiten des deutschen Teams unserer Partnerorganisation „Die AHrche e. V. – Verein für Katastrophenhilfe und Wiederaufbau“ werden am Donnerstag erfolgen. Die Kapazität der Einrichtung wurde mittlerweile auf 1000 Personen vergrößert. Zukünftig wird die Einrichtung von lokalen Vereinen, darunter der Regionalverband der Feuerwehr, betreut. Sie bieten in den geschaffenen Räumen eine medizinische Versorgung, psychologische Begleitung, Hilfe beim Finden einer festen Unterkunft und beim Kontakt mit Angehörigen an.

15.03.2022 – Projekt Michajlowka

Unser Referatsleiter für die Ukraine schreibt: „ Den Kindern vom Projekt Michajlowka geht es so weit gut. Wo Not ist, hilft die Gemeinde. Der Ort ist von den Russen besetzt, die Menschen dürfen sich aber innerhalb des Ortes frei bewegen. Noch kann man einiges im Laden bekommen. Die Familien danken dem Kinderhilfswerk für die finanzielle Hilfe, die gerade so viel bewirkt.“

In Michajlowka, im Süden der Ukraine,  sind wir als  Kinderhilfswerk GLOBAL CARE in Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation „Church of God’s Family“ seit vielen Jahren im Einsatz und betreuen aktuell 30 Patenkinder und ihre Familien. Seit Kriegsausbruch weiten wir unsere Hilfe täglich aus und helfen darüber hinaus Geflüchteten und Hilfebedürftigen u. a. mit Lebensmittel, Hygieneartikel, Unterkunft, Geld für Benzin etc.

14.03.2022 – Erstaufnahmeeinrichtung Republik Moldau

Das Camp nimmt langsam Formen an

Unser ehrenamtlicher Helfer Daniel S. ist in der Republik Moldau und hilft beim Aufbau der von uns unterstützten Erstaufnahmeeinrichtung für ukrainische Flüchtlinge. Am Sonntag, nach Eintreffen des ersten LKWs hat das Team sofort mit der Arbeit begonnen. Auch die örtliche Feuerwehr stellte fünf Zelte zur Verfügung. Mit vereinten Kräften werden Zelte, Feldküchen und Licht-Aggregatoren aufgebaut. Die letzten beiden LKWs mit zusätzlichem Material trafen gestern ein. 

Daniel S. berichtet: „Eine 13h-Schicht liegt hinter uns. Neben meiner vermeintlichen Hauptaufgabe des Übersetzens vom Deutschen ins Russische und umgekehrt, durfte ich auch selbst mit anpacken. Das Camp nimmt langsam Formen an, denn über 300 Personen sollen hier Zuflucht finden.“

09.03.2022

Neben der laufenden Nothilfe in der Ukraine unterstützt GLOBAL CARE den Aufbau einer Erstaufnahmeeinrichtung für ukrainische Flüchtlinge in der Republik Moldau.  Heute macht sich das Team der Partnerorganisation Die AHrche e. V. – Verein für Katastrophenhilfe und Wiederaufbau mit Zelten, Feldbetten für mehr als 300 Personen, sanitären Anlagen und Feldküchen etc. auf den Weg. Unser ehrenamtlicher Unterstützer Daniel S. ist dabei und hilft bei den Arbeiten. Nach dem Aufbau wird die Einrichtung von lokalen Vereinen, darunter der Regionalverband der Feuerwehr, betreut. Sie bieten in den geschaffenen Räumen eine medizinische Versorgung, psychologische Begleitung, Hilfe beim Finden einer festen Unterkunft und beim Kontakt mit Angehörigen an. Die Betroffenen sollen hier einen sicheren Ankunftsort nach einer langen Flucht vor Krieg und Zerstörung finden.

08.03.2022

Täglich erreichen uns neue Informationen aus der Ukraine. Viele Familien wurden evakuiert, Unterkünfte, Lebensmittel, Benzin und Hygieneartikel für Geflüchtete werden organisiert, die Hilfe kommt an!

Es konnten bisher bereits über 200 Tonnen an Hilfsgütern von Polen über die Grenze in die Westukraine gebracht werden. Von Ljuboml aus werden die Hilfsgüter unter Lebensgefahr in verschiedene Städte gebracht. Auf der Rückfahrt nehmen die Helfer in den Autos Flüchtende mit in den Westen der Ukraine. Bei der letzten Fahrt wurden die Autos beschossen und einer der Helfer wurde lebensgefährlich verletzt. Den Anderen ist es gelungen, ihn in einem weiteren Auto in ein Krankenhaus zu bringen, mittlerweile ist er außer Lebensgefahr. Walentin Schüle, unser Referatsleiter für die Ukraine berichtet: „Es ist für alle Menschen, Helfer und Flüchtende, eine unvorstellbar belastende Situation, aber die Gebete, der Zusammenhalt und die Hilfe, die sie aus Deutschland erhalten, macht ihnen Mut. Sie bedanken sich für jede Hilfe!“

Pastor Wassili Spyridonow drückte es gestern Morgen so aus: „Gott wird ausfüllen all unseren Mangel.“

In Poltawa werden Menschen aus der umkämpften Stadt Charkiw im Gemeindehaus aufgenommen und für die weitere Flucht versorgt. Um die Menschen in der Ukraine weiterhin mit Nahrung und Benzin für die Flucht versorgen zu können, sind Geldspenden besonders wertvoll, denn sie helfen dort, wo die Not gerade am größten ist. Die Gemeinde in Poltawa schickt auch weiterhin Hilfe nach Charkiw.

04.03.2022

157 Kinder und Jugendliche aus einem Kinderheim in einem Dorf bei Kiew wurden evakuiert und sind gut in Freiburg angekommen. Die Kinder und ihre 30 Betreuerinnen und Betreuer wurden auf drei Flüchtlingsunterkünfte und eine weitere Einrichtung verteilt. Im Rahmen unserer Hilfsmaßnahmen wurden sie mit verschiedenen Sachspenden (u.a. Schuhe) versorgt.

03.03.2022

Frauen und Kinder, die an der Grenze ausharren, werden mit Hygieneartikeln, Wasser und Nahrung versorgt.

26.02.2022

Die Kirchengemeinde in Poltawa organisiert Räume oder Wohnungen, in denen die Geflüchteten unterkommen können. Auch Kochgelegenheiten, Sanitäreinrichtungen und Schlafmöglichkeiten werden geschaffen. 

GLOBAL CARE Projektstandorte in der Ukraine

25.02.2022

Als Kinderhilfswerk GLOBAL CARE sind wir in Zusammenarbeit mit der lokalen Partnerorganisation „Church of God´s Family“ seit vielen Jahren für mehr als 100 bedürftige Kinder und ihre Familien in der Ukraine im Einsatz. Mit Ausbruch des Krieges haben wir die Unterstützung sofort ausgeweitet und leisten humanitäre Hilfe. GLOBAL CARE steht im ständigen Kontakt mit den Verantwortlichen vor Ort.

Es wurden Familien evakuiert, unter ihnen Pastor Wassili Spyryodonow mit seiner Frau und Kindern. „Wir sind unter Bombenhagel geflohen. Überall blitzte es durch die Granaten.“ Aus einer Kirchengemeinde in der Westukraine wurden 25 Frauen mit Kindern nach Polen gerettet. Sie sind auf sich allein gestellt und brauchen dringend Hilfe. Vor Ort sind weitere Evakuierungen geplant.

Wie können Sie helfen?

Bitte helfen Sie mit Ihrer Spende.
Hilfsprojekt: 8840-010  Nothilfe Ukraine

Kreissparkasse Schwalm-Eder
IBAN: DE16 5205 2154 0120 0001 20
BIC: HELADEF1MEG

VR PartnerBank eG Chattengau-Schwalm-Eder 
IBAN: DE94 5206 2601 0000 2121 21
BIC:GENODEF1HRV

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