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GLOBAL CARE im Kongo

Das zweitgrößte Land Afrikas kommt nicht zur Ruhe. Bürgerkriege haben schwere Spuren hinterlassen, immer wieder kommt es zu neuen Unruhen. Die Wasser- und Stromversorgung ist mangelhaft. Mehr als die Hälfte der kongolesischen Bevölkerung lebt in extremer Armut, das Land leidet unter medizinischer Unterversorgung und zählt eine der höchsten Kindersterblichkeitsraten weltweit. Hunger und mangelhafte Trinkwasserversorgung bestimmen den Alltag. Millionen Kinder, Frauen und Männer benötigen Nahrungsmittelhilfe oder dringend eine medizinische Behandlung aufgrund von Mangelernährung. Zwei Drittel der Einwohnerinnen und Einwohner leben von der Landwirtschaft, doch ausbleibende Regenfälle lassen die Ernten vertrocknen. Außerdem kommt es oft zu schweren Überschwemmungen, die Häuser, Ackerland und Weideflächen zerstören.
Kongo im Überblick
Bevölkerung
105,6 Millionen
Lebenserwartung
61 Jahre 
Alphabetisierung
80 % (15-24 Jahre)
Kindersterblichkeit
68 von 1000
(unter 5 Jahren)

Tagebuch der Hilfe

07.04.2025

In großer Sorge um die Patenkinder und ihre Familien, die in unter der eskalierenden Gewalt leiden, leistet GLOBAL CARE Hilfe. „25 Familien sind betroffen und bei Gastfamilien untergekommen. Die Kinder gehen seit Februar in umliegende Schulen“, erklärt GLOBAL CARE Geschäftsführerin Beate Tohmé. „Sie haben alles verloren – um ihnen in der Not beizustehen, werden wir Nahrungsmittel, Hygieneartikel, Schulmaterial und Kleidung verteilen. Auch psychosoziale Hilfe ist Teil der Unterstützung!“

20.01.2025

Der Konflikt zwischen der kongolesischen Armee und der Rebellenmiliz M23 spitzt sich zu. Zahlreiche Menschen, die aus den Dörfern der Provinz Nord-Kivu in die Millionenstadt Goma flüchteten, werden nun auch dort wieder vertrieben. Die humanitäre Lage ist katastrophal. Krankheiten wie Cholera und Mpox breiten sich aus. Ein Drittel der rund sieben Millionen Einwohnerinnen und Einwohner der Provinz kann sich nicht ausreichend ernähren. Landwirtschaftliche Anbaugebiete werden besetzt, die Lebensmittelpreise haben sich verdoppelt bis verdreifacht, es kommt zu Massenexekutionen, Vergewaltigungen und Plünderungen.

23.11.2024

Seitdem die Kämpfe im Osten des Landes wieder aufgeflammt sind, mussten zahlreiche Schulen schließen. Immer wieder werden Menschen aus den umkämpften Gebieten vertrieben und sind auf humanitäre Hilfe angewiesen.

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