Hilfe für Erdbebenopfer in Syrien

Die verheerenden Erdbeben, die Syrien und die Türkei am 06. Februar 2023 erschütterten, haben mehr als 57.000 Menschenleben gefordert und zahlreiche Existenzen zerstört. Für die betroffenen Menschen in Syrien ist die Not besonders groß. Das vom Bürgerkrieg gezeichnete Land ist stark geschwächt, das Gesundheitssystem belastet und die Lebensbedingungen vielerorts katastrophal.

In Kooperation mit Partnerorganisationen ist GLOBAL CARE im Einsatz, um die Not der Menschen zu lindern. Die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region Aleppo, Verteilung von Zelten, Öfen und Schulmaterial für Erdbebenopfer, die nach Tabqa in Nordostsyrien flüchteten, der Wiederaufbau von Wohnungen in Homs und Jableh sowie die Renovierung von Schulen in der Stadt Derik in Nordostsyrien sind Teil der Hilfe.

27.03.2025
Die Karasor Schule in Derik war aufgrund der Auswirkungen des Erdbebens einsturzgefährdet und musste geschlossen werden. Eine Mutter berichtet:

Vielen Dank, dass Sie sich die Zeit nehmen, mit uns zu sprechen. Könnten Sie uns ein wenig über sich und Ihre Familie erzählen?
Ich heiße Zeynep und komme aus Rojava. Mein Kind geht auf die Karasor-Schule in Derik eine sehr wichtige Bildungseinrichtung hier in unserer Gemeinde. Wir leben in einer schwierigen Situation – das betrifft auch die Schule.

Was können Sie uns über die aktuellen Probleme erzählen? 
Das Erdbeben hat schwere Schäden verursacht. Es gibt viele Risse im Gebäude, und das macht mir große Sorgen. Der Unterricht findet teilweise noch statt, aber die Bedingungen sind nicht sicher. Ich fürchte, dass das Gebäude bald nicht mehr benutzt werden kann, wenn es nicht schnell repariert wird.

Wie wirkt sich die Situation auf Ihr Kind aus?
Mein Kind hat Angst, in die Schule zu gehen, weil die Risse im Gebäude immer größer werden. Mit jedem Regen werden die Schäden stärker – es tropft auch durch die Decke. Man weiß nie, was noch passieren könnte und das macht uns alle nervös. Die Kinder haben das Recht auf eine sichere Lernumgebung, aber momentan fühlt sich das Gebäude nicht sicher an. Ich hoffe sehr, dass die Reparaturen bald beginnen, damit unsere Kinder lernen können, ohne Angst haben zu müssen.

Haben sie schon von dem Kinderhilfswerk GLOBAL CARE gehört, das sich um den Wiederaufbau der Schule kümmern möchte?
Ja, sie wollen helfen und das gibt uns Hoffnung. Es ist beruhigend zu wissen, dass es Menschen gibt, die sich für die Zukunft unserer Kinder einsetzen und diese Schule wieder sicher und funktionstüchtig machen wollen.

Was bedeutet Bildung für Sie – gerade in dieser schwierigen Zeit?
Bildung ist der Weg in eine bessere Zukunft. Es ist der einzige Weg für unsere Kinder, Freiheit und eine bessere Perspektive für ihr Leben zu bekommen. Wir hoffen sehr, dass die Reparaturen schnell beginnen und dass die Schule wieder sicher für die Kinder wird. Wir sind sehr dankbar für die Hilfe.

    

Im Rahmen der Nothilfe für syrische Geflüchtete in Tabqa wurden u.a Matratzen, Decken und Kissen verteilt. Diese Frau (im Video) freut sich: „Ich danke den Organisationen und wünsche Gesundheit und ein langes Leben. 1000-fachen Dank!“

Tagebuch der Hilfe

27.07.2025

„Die Atmosphäre in Syrien ist nach wie vor angespannt und die sicherheitspolitische Lage im Einsatzort Jableh überschattet das tägliche Leben. Angst und Ungewissheit halten an. Der Kampf um lebenswichtige Dienstleistungen, Gesundheitsversorgung, Nahrung, Unterkunft bleibt. Ich fühle mich verantwortlich. Es gibt Hoffnung auf Veränderung und ich bin fest davon überzeugt, dass wir sie gemeinsam in wirksamen Fortschritt verwandeln können!“ Projektmitarbeiter Saeed

Renovierungen von Wohnhäusern, vorübergehende Mietzahlungen für Erdbebenopfer sowie Verteilungen von Lebensmitteln und Hygieneartikeln sind ein Teil der GLOBAL CARE Hilfsmaßnahmen in Syrien.

05.05.2025

Syrien-Reise: Die Sonne scheint, es ist trocken und staubig. Wir fahren durch entlegene Dörfer und erreichen das Gesundheitszentrum in Medanki, Afrin. Die Menschen erhalten hier eine medizinische Basis-Versorgung mit Schwerpunkt Gynäkologie, Pädiatrie und Ernährungsberatung. Auch eine Apotheke gehört dazu. Es ist die einzige medizinische Einrichtung für 20 umliegende Dörfer mit 60.000 Menschen. Die zweijährige Alia ist heute mit ihrer Mutter zur Gewichtskontrolle da. Vor fünf Monaten war sie noch unterernährt und hat seitdem Zusatznahrung erhalten. Wie schön, dass sich ihr Gewicht mittlerweile normalisiert hat. Eine Gynäkologin ist seit Aufbau der Station vor sechs Jahren hier tätig. Es ist ihr ein Anliegen DANKE zu sagen. „Ich behandle hier täglich 120 Frauen. Unsere Gesundheitsstation ist entlegen, aber die einzige in weitem Umkreis und wichtig für viele Menschen.“

30.04.2025

Syrien Reise: Bei dem Besuch einer Klinik in Sijjo, die durch GOBAL CARE unterstützt wird, haben Geschäftsführerin Beate Tohmé und Projektreferentin Marita Dieling den 24-jährigen Daniel getroffen. Am Tag des Umsturzes im letzten Jahr wurde er bei einem Raketenangriff in Aleppo schwer verletzt. Sein rechter Unterschenkel musste amputiert werden. In der Klinik wurde er notversorgt und bekam später eine Prothese. Physiotherapie und psychosoziale Unterstützung haben dazu beigetragen, dass er mittlerweile wieder gehen und sogar Radfahren kann. Er kann wieder in seinem Beruf als Schneider arbeiten und seinen Lebensunterhalt verdienen.

29.04.2025

Gut angekommen: Gestern sind GLOBAL CARE Geschäftsführerin Beate Tohmé und Projektreferentin Marita Dieling nach Syrien geflogen. In Kooperation mit mehreren Partnerorganisationen ist GLOBAL CARE an verschiedenen Orten im Einsatz, um die Not der Menschen zu lindern. Die Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region Aleppo, Verteilung von Zelten, Öfen und Schulmaterial für Erdbebenopfer, die nach Tabqa in Nordostsyrien flüchteten, der Wiederaufbau von Wohnungen in Homs und Jableh sowie die Renovierung von Schulen in der Stadt Derik in Nordostsyrien sind Teil der Hilfe. 

24.04.2025

Die Karasor Schule ist eine der drei Schulen in Derik, die aufgrund der Auswirkungen des Erdbebens geschlossen werden musste, um die Sicherheit der Schülerinnen und Schüler nicht zu gefährden. Durch wertvolle Spenden unterstützt GLOBAL CARE die Renovierungen, um die Wiederaufnahme des Unterrichts zu ermöglichen. Darüber hinaus werden Sanitäranlagen erneuert und Schulmöbel bereitgestellt. Das Dach der Karasor Schule wurde bereits wiederhergestellt.

25.04.2025

In Tabqa leben zahlreiche Menschen, die vor den Folgen des Erdbebens und den Kämpfen fliehen mussten. GLOBAL CARE hat stabile Zelte zur Verfügung gestellt. Vor wenigen Tagen haben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Schulmaterial an die Kinder verteilt.

04.03.2025

Tabqa in Nordostsyrien: Tausende Menschen sind vor den Folgen des Erdbebens und Kämpfen hierher geflohen. Es fehlt an allem. Im Rahmen der Nothilfe hat GLOBAL CARE die Anzahl der verteilten Zelte von 50 auf 100 erhöht. GLOBAL CARE Geschäftsführerin Beate Tohmé erklärt: „Die Zelte sind stabil und haben eine feste Bodenplatte. Dem Unwetter vor wenigen Tagen haben sie gut standgehalten. Andere kleine Zelte wurden durch Wind und Regen zerstört. Das feste Zelt ist ein Anfang und in der Not eine große Hilfe, bis sie hoffentlich bald wieder in Häusern leben können.“

Auch eine kleine Küchenausstattung und ein Ofen sind Teil der Hilfe, die GLOBAL CARE für syrische Erdbebenopfer, die nach Tabqa geflüchtet sind, leistet. Darüber hinaus wurden 
Decken, Matratzen und Solarlampen verteilt.

06.02.2025 

Zwei Jahre nach den verheerenden Erdbeben sind die Auswirkungen der Katastrophe noch deutlich sichtbar. Rund 70 Prozent der syrischen Bevölkerung sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. Viele Geflüchtete sind noch immer obdachlos oder leben in unsicheren provisorischen Unterkünften, zahlreiche Schulen und Krankenhäuser konnten noch nicht wieder aufgebaut werden, es fehlt an Nahrungsmitteln, sauberem Trinkwasser und Medikamenten.

Die 11-jährige Joud hat durch einen Luftangriff ihr Gehör verloren. Der Bürgerkrieg und die Erdbebenkatastrophe haben Spuren im Herzen des Mädchens hinterlassen. Bei jeder Erinnerung an das Erlebte kommt die Angst wieder. Dank wertvoller Spenden erhält Joud Hilfe. In einem Gesundheitszentrum bekommen sie und andere betroffene Kinder Hörgeräte und Unterricht in Gebärdensprache. Joud beginnt, sich wieder mitzuteilen. Sie fasst neuen Mut, geht wieder zur Schule und schafft es, sich mit Lehrern und Mitschülern zu verständigen. Nach und nach kehrt ein Lächeln in Joud‘s Gesicht zurück.

Auch nach dem politischen Machtwechsel bleibt die Situation in Syrien undurchsichtig. Gemeinsam helfen wir Kindern wie Joud und bleiben an der Seite der Menschen, die unsere Unterstützung brauchen.

17.12.2024 

Es ist eine große Freude, dass in Not geratene Familien, die nach Tabqa in Nordostsyrien geflüchtet sind, nun 50 Zelte erhalten haben. Auch eine kleine Küchenausstattung und ein Ofen gehören jeweils dazu. Weiterhin wurden Decken, Matratzen und Solarlampen verteilt. Wertvoller Schutz und Wärme in der kalten Jahreszeit.  

01.08.2024 

In Syrien leben viele vom Erdbeben betroffene Familien nach wie vor in zerstörten Häusern. Zahlreiche Menschen sind in Camps untergekommen. Um die Bedingungen im Camp Berxwedan in der Region Shahba zu verbessern, hat GLOBAL CARE 15 Familien neu eingerichtete Zelte zur Verfügung gestellt. Im Winter waren 300 der dort lebenden Familien mit Nahrungsmittel- und Hygienepaketen, Decken, Matratzen und Thermosflaschen versorgt worden.

12.04.2024 

GLOBAL CARE hilft weiterhin den betroffenen Menschen in Syrien, um ihre Not zu lindern. Die Folgen der Katastrophe bestimmen nach wie vor ihr Leben. Trümmer und Schutt, provisorische Unterkünfte, zunehmende Armut. Das Mitarbeiterteam begleitet und steht den Bedürftigen zur Seite. 

01.02.2024 

Ein Jahr nachdem die Erde bebte – ein Jahr Nothilfe für Erdbebenopfer in Syrien. Das Mitarbeiterteam begleitet betroffene Menschen in Syrien und steht ihnen zur Seite. Die Unterstützung durch Mietzahlungen für ein Jahr und regelmäßige Verteilungen von Lebensmitteln und Hygieneartikeln sind Teil der Hilfe. Darüber hinaus ist GLOBAL CARE im Wiederaufbau aktiv. Noch immer leben viele Menschen in Notunterkünften oder bei Freunden und Verwandten. Aktuell wird ein Mehrfamilienhaus in Jableh wieder aufgebaut, damit die 18 Familien, die durch das Erdbeben obdachlos wurden, bald wieder ein Zuhause haben.

12.12.2023 

Samson aus Syrien erzählt: „Aufgrund der Brotkrise in unserem Land sind wir es gewohnt, bereits im Morgengrauen loszugehen, um ein Brot für den Tag zu sichern. Oft übernahm unser Sohn diese Aufgabe, doch da es am 06. Februar sehr kalt war und schneite, machte ich mich für ihn auf den Weg. Als ich an der Bäckerei ankam, begann plötzlich die Erde zu beben. Ich rannte nach Hause! Gebäude stürzten ein, alles ging rasend schnell. Mein Zuhause lag bereits in Trümmern. Meine Frau, mein Sohn und meine beiden Töchter waren noch zu hören. Sie schienen im Treppenhaus eingeklemmt zu sein. Ich versuchte hastig, Geröll aus dem Weg zu räumen, um zu ihnen zu gelangen. Plötzlich brach Feuer aus – vermutlich hatte es einen Kurzschluss gegeben. Nur meine Tochter überlebte die Flammen. Auf dem Weg ins Krankenhaus starb auch sie.“

05.10.2023 

Das Helferteam besucht immer wieder Menschen, die durch die Erdbeben-Katastrophe in große Not geraten sind. Issa erlitt einen Oberschenkelbruch sowie Verletzungen im Gesicht. Es ist gut, dass ihm geholfen werden konnte. Nach der Operation blieb er drei Monate im Krankenhaus – inzwischen kann er wieder sicher laufen.

30.05.2023 

Damit die Nothilfe für Erdbebenopfer in Syrien gut auf die aktuellen Bedarfe zugeschnitten ist, reist das Helfer-Team aus dem Libanon in regelmäßigen Abständen in die drei Einsatzorte Aleppo, Jableh und Homs. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen in engem Kontakt mit den Bedürftigen und ermitteln, ob bestimmte Lebensmittel, Hygieneartikel oder andere Hilfsgüter benötigt werden. Auch bei der Suche nach Unterkünften werden die Menschen vor Ort unterstützt.

25.05.2023 

Bei den regelmäßigen Einsätzen im Rahmen der Nothilfe für Erdbebenopfer in Syrien trifft Mitarbeiter Saeed auf viele verschiedene Lebensgeschichten. Diese Großmutter hat durch die Katastrophe mehrere Familienmitglieder verloren. Gemeinsam mit ihrer Tochter (links im Bild), deren Mann starb, lebt sie gemeinsam in einem Haus. Sie ist sehr dankbar für die HIlfe, die sie erhält und freut sich über die Liebe und Wertschätzung, die sie über Landesgrenzen hinaus spürt.

15.05.2023

2018 Lose stehen für unglaubliche 2018,- Euro! Auch in diesem Jahr war das Reiseland daS reisen auf der Gewerbeschau inForm in Fritzlar vertreten und veranstaltete eine Tombola für mehrere gute Zwecke. Ein Teil der Spendensumme geht zu Gunsten der GLOBAL CARE Nothilfe für Erdbebenopfer in Syrien. Wir sagen DANKE und freuen uns sehr über Eure wertvolle und treue Unterstützung!

12.05.2023 

Der junge Mann links auf diesem Foto lebt in Syrien. Vor über drei Monaten trafen die verheerenden Erdbeben sein Land. Saeed (rechts im Bild) gehört zu dem Helferteam, das im Rahmen der GLOBAL CARE Nothilfe regelmäßig vom Libanon aus in die syrischen Einsatzorte fährt. Er erzählt: „12 Stunden nach der Katastrophe wurde der junge Vater unter Geröll und Schutt gerettet. Seine Frau und seine Mutter hat er verloren – die beiden Söhne haben überlebt. Gemeinsam mit ihnen ist er bei seinem Bruder in Jableh untergekommen.
Wir helfen ihnen!

21.04.2023 

Heute hat uns Doreen Blüthgen vom „Hospital zum Heiligen Geist“ in Fritzlar besucht und eine Spende überreicht. In der Caféteria des Krankenhauses wurde bereits wenige Tage nach der Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien eine Spendendose aufgestellt. Ein herzlicher Dank geht an alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die gemeinsam dazu beigetragen haben und auf diesem Weg die GLOBAL CARE Nothilfe für Erdbebenopfer in Syrien unterstützen.

31.03.2023 

Ein großer Dank geht an den GoGospel-Chor Traisa! Bei einem Benefizkonzert in Darmstadt am vergangenen Samstag kamen 750 Gäste und sammelten eine wertvolle Spendensumme von 4.500 EUR zu Gunsten der Erdbebenopfer in Syrien!

29.03.2023 

Pastor Joseph berichtet von einem der aktuellen Hilfseinsätze in Syrien: „Wir waren sechs Tage vor Ort und haben Betroffene besucht und sie mit Hilfspaketen versorgt. Neben der materiellen Hilfe ist es sehr wichtig, dass sie das Erlebte verarbeiten können. Da ist z. B. ein Mädchen, das seine ganze Familie verloren hat. Sie ist nachts oft zu ihrer Mutter ins Bett gegangen und hat bei ihr weitergeschlafen. Das geht jetzt nicht mehr – sie vermisst sie sehr. Mehr als 130 Frauen, Männer und Kinder nahmen während unseres Aufenthalts an Therapiestunden zur Trauma-Bewältigung teil. Sie sind gebrochenen Herzens, doch sie fühlten sich durch die Gespräche besser und sind dankbar für die wertvolle Hilfe.“

29.03.2023 

Heute hat uns Verbindungslehrerin Saskia Behr von der Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Schule in Fritzlar besucht. Die Schülervertretung hat durch unterschiedliche Aktionen wertvolle 250,- EUR eingenommen, die Erdbebenopfern in Syrien zu Gute kommen. Herzlichen Dank für das große Engagement!

13.03.2023 

Pastor Joy Mallouh, der die Nothilfe für Erdbebenopfer in Syrien vom Libanon aus koordiniert, berichtet: „Vor wenigen Tagen ist Pastor Joseph aus Aleppo zurückgekehrt – gemeinsam mit dem Helferteam vor Ort hat er Nahrungsmittelpakete an 80 obdachlose Familien verteilt. Die Herausforderung ist, dass die Preise steigen und z.B. Benzin, Öl oder Nahrungsmittel nur noch in Rationen eingekauft werden dürfen. Dringend benötigt werden auch Hygieneartikel für Mädchen. Während die Aufmerksamkeit in den Medien langsam nachlässt, schätzen die Menschen die Beständigkeit unserer Hilfe und dass wir regelmäßig wiederkommen, um sie zu versorgen. Neben der materiellen Hilfe ist es sehr wichtig, dass wir zuhören und emotional zur Seite stehen.“

03.03.2023 

Im Rahmen der Nothilfe für Erdbebenopfer ist diese Woche wieder ein Mitarbeiter unserer lokalen Partner aus dem Libanon über die Grenze nach Syrien gefahren. Pastor Joseph M. hilft bei der Verteilung der Hilfspakete in Aleppo und Homs, wohin viele Menschen geflohen sind. Stellvertretender GLOBAL CARE Vorsitzender Werner Sommerfeld ist gestern gut in Beirut angekommen. Er wird Einblick in die Erdbeben Nothilfe erhalten, die von dort aus koordiniert wird.

02.03.2023 

Heute hat uns Frau Ackermann mit ihrer 4. Klasse der Schule an den Türmen aus Fritzlar besucht! Sie haben einen Kuchenverkauf zu Gunsten der Nothilfe für Erdbebenopfer in Syrien durchgeführt. Mit der stolzen Spendensumme von über 1.200 EUR helfen wir jetzt gemeinsam und versorgen Menschen in Aleppo, Homs und Jableh mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln, warmer Kleidung, Decken und weiteren Hilfsgütern.

22.02.2023 Nothilfe Syrien

Zu Beginn der Woche hat es in der Türkei und in Syrien erneute Erdbeben gegeben. Auch Projektleiter und Pastor Joy Mallouh im Libanon spürte die Erschütterungen: „Die Menschen erschraken und rannten auf die Straßen und in die Parks. In Syrien wurden knapp 500 Menschen verletzt – die meisten im Raum Aleppo. Heute ist ein nächster Hilfstransport mit Decken, Jacken und Erste-Hilfe Kästen geplant.“

21.02.2023 Nothilfe Syrien

Aleppo ist einer der drei Einsatzorte, in dem GLOBAL CARE Nothilfe für Erdbebenopfer in Syrien leistet. Helfen Sie mit!

17.02.2023 Nothilfe Syrien

Die Nothilfe für Erdbebenopfer in Syrien ist in vollem Gange. Verteilungen von Lebensmitteln, Hygieneartikeln und weiteren Hilfsgütern erreichen regelmäßig Menschen, die in Flüchtlingsunterkünften in Aleppo, Homs und Jableh untergekommen sind. Die Freude dieser Frau steht beispielhaft für die Dankbarkeit der Hilfeempfänger vor Ort: „Viele von uns haben alles verloren – hier haben wir Zuflucht gefunden, hier erhalten wir eine warme Mahlzeit.“

14.02.2023 Nothilfe Syrien

Pastor S. und sein Helferteam sind wohlbehalten von dem ersten Einsatz in Syrien zurück. 260 Menschen, die nach den Erdbeben in Schulen und Kirchengemeinden untergekommen sind, wurden mit Lebensmittelpaketen, Windeln, Decken und Kleidung versorgt. In wenigen Tagen steht der nächste Hilfstransport an.

Wie können Sie helfen?

Jede Hilfe zählt! Bitte unterstützen Sie unsere Hilfsmaßnahmen für die Erdbeben-Opfer in Syrien.

Hilfsprojekt: 8780-011 Erdbeben Syrien
Spendenkonto: DE16 5205 2154 0120 0001 20
Sie haben Fragen?  +49 (0)5622 6160 oder per E-Mail.

Kontakt?

Wir stehen Ihnen gerne zur Verfügung. Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr. 

Projekte und Patenschaften: Telefon  +49 (0)5622 6160 oder senden Sie uns Ihre Mitteilung per E-Mail an unser Team.

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