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Gemeinsam gegen Corona - Nepal

Das Corona-Virus hat unser Leben im Griff – in Deutschland und in der Welt. So sehr die Pandemie unser eigenes Land trifft, wieviel härter trifft sie die Ärmsten der Armen: Menschen ohne ärztliche Versorgung, ohne sauberes Wasser, ohne ein Dach über dem Kopf, das vor Ansteckung schützt. 

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Globale Krise - Globale Hilfe

Verwendungszweck: 8000-12 Corona – Nothilfe
KSK Schwalm Eder
IBAN DE16 5205 2154 0120 0001 20
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Tagebuch der Hilfe aus Nepal

20.10.2021 – Nepal

In Zusammenarbeit mit unserer Partnerorganisation Asal Chhimekee Nepal (ACN) leisten wir Corona-Nothilfe für 400 Familien in Nepal. Die Verteilung von Lebensmittelpaketen und Hygieneartikeln ist Teil der Hilfe und für die Familien von großer Bedeutung, wie die Geschichte des 45-jährigen Familienvaters Kul deutlich zeigt.

Kul lebt mit seiner Frau und drei Kindern im Nawalparasi Distrikt. „ Als die Regierung den Lockdown verhängte, verlor ich von einem auf den anderen Tag meine Arbeit und wusste nicht, wovon ich meine Familie ernähren sollte. Ersparnisse hatten wir keine, ich habe mir sogar von meinen Nachbarn Lebensmittel geliehen, ohne zu wissen, wie ich sie jemals zurückzahlen sollte. Die Lebensmittel, Seife, Gesichtsmasken und Desinfektionsmittel, die wir nun erhalten haben, versorgen uns einen Monat lang und helfen uns, den Lockdown zu überstehen! Wir sind so dankbar dafür!“

29.09.2021 – Schulsituation in Nepal

Br. Bibhaw, Projektleiter in Nepal, schildert die Situation vor Ort: „Der Lockdown in Nepal wurde gelockert, es sterben jedoch noch immer viele Menschen an Corona und das Virus breitet sich nach wie vor aus, jedoch weniger stark als zuvor. Die meisten Schulen hier sind noch geschlossen, die Schüler erhalten Online-Unterricht. Die Schulen, die geöffnet haben, bieten zeitversetzten Unterricht in zwei Schichten an, um die Abstände gewährleisten zu können. Die Abschlussprüfungen der 10. und 12. Klassen können mit den bewährten Hygienemaßnahmen wie dem Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und der Einhaltung des Sicherheitsabstandes durchgeführt werden. Wir hoffen und beten, dass die Situation sich verbessert, sodass bald wieder alle Kinder am Präsenzunterricht teilnehmen können! Danke für jede Hilfe und jedes Gebet!“

26.07.2021 – Nepal

Nepal erlebt seit Wochen eine schwere zweite Welle der Corona-Pandemie – mit Auswirkungen, die zuvor schon aus Indien gemeldet wurden: Überfüllte Krankenhäuser, Schwerkranke, für die kein medizinischer Sauerstoff vorhanden ist, eine totale Überforderung des Gesundheitssystems in einem der ärmsten Entwicklungsländer der Welt. Geschäfte und Betriebe sind geschlossen, Schulen, Behörden und Universitäten ebenfalls. Die Haupteinnahmequelle des Landes, der Tourismus, ist nahezu zum Erliegen gekommen. Menschen, die unterhalb der Armutsgrenze leben, sind von den Auswirkungen der Pandemie besonders betroffen. Sie haben meist keine Ersparnisse und sind abhängig von ihren täglichen Einkünften als Wanderarbeiter, Tagelöhner oder dem Verkauf ihrer Waren am Straßenrand.

Als Kinderhilfswerk haben wir 30.000 EUR Soforthilfe zur Verfügung gestellt und unterstützen die Familien und Patenkinder durch die Verteilung von Corona-Hilfspaketen. Diese enthalten Nahrungsmittel und Hygieneartikel. Weitere Informationen zu unserer Corona-Soforthilfe in Nepal finden Sie im aktuellen 
Projektbericht.

09.05.2021 – Nepal

Die Corona-Krise Indiens erreicht inzwischen die Nachbarländer. In Nepal herrscht erneut Ausgangssperre – vorläufig bis zum 12. Mai. Da die Infektionszahlen aktuell steigen, ist eine Verlängerung nicht ausgeschlossen. Wir hoffen auf eine bestmögliche Eindämmung der Pandemie und dass unser Mitarbeiter-Team sowie die Patenkinder und ihre Familien gesund bleiben.    

23.04.2021 – Nepal

Nepal war mehr als 3 Monate vom Lockdown betroffen. Menschen, die bereits in Armut lebten, leiden am meisten. Während die Eltern um ihren Lebensunterhalt und ihr Einkommen kämpfen, haben die Kinder nicht genug zu essen und werden nicht ausreichend betreut. Landesweit hat die Schließung von Schulen die Ausbildung der Kinder unterbrochen. Obwohl einige Schulen ein Online-Lernsystem eingeführt haben, kann es sich in einem armen Land wie Nepal nicht jeder leisten oder hat nicht die Fähigkeiten, es richtig zu nutzen. Einige Kinder, die sonst eine Mahlzeit während der Schulzeit erhalten, sind von dieser durch COVID-19 geschaffenen Situation noch stärker betroffen.

Gemeinsam gegen Corona:    
» Corona-Nothilfe für Kinder in Nepal

Im Rahmen unserer Corona-Nothilfe wurden in sieben Schulen Waschstationen errichtet, u. a. in der “Janakalyan Higher Secondary School” in Srinathkot, sodass die Schülerinnen und Schüler gleich umsetzen konnten, was sie in den Hygieneschulungen gelernt hatten.  „Allen Patenkindern geht es gut. Trotz der großen Schwierigkeiten, die die Pandemie mit sich bringt, steht die Versorgung für uns an erster Stelle“, versichert Projektleiter Bibhaw. Durch unsere weltweite Corona-Nothilfe haben die Patenkinder und ihre Familien Lebensmittelpakete, Hygieneartikel sowie Masken zum Schutz von einer Ansteckung mit dem Virus erhalten. Desweiteren wurden Schulbücher, Stifte und Arbeitshefte verteilt.

23.01.2021 – Nepal

Im Rahmen unserer Corona-Nothilfe wurden in der „Janakalyan Higher Secondary School“ in Srinathkot, Nepal Waschstationen errichtet, sodass die Schülerinnen und Schüler gleich umsetzen konnten, was sie in den Hygieneschulungen gelernt hatten. „Allen Patenkindern geht es gut. Trotz der großen Schwierigkeiten, die die Pandemie mit sich bringt, steht die Versorgung für uns an erster Stelle“, versichert Projektleiter Bibhaw. Durch unsere weltweite Corona-Nothilfe haben die Patenkinder und ihre Familien Lebensmittelpakete, Hygieneartikel sowie Masken zum Schutz von einer Ansteckung mit dem Virus erhalten. Desweiteren wurden Schulbücher, Stifte und Arbeitshefte verteilt. 

26.06.2020 – Nepal

„Der Lockdown wird um einige Wochen verlängert!“ Diese Nachricht ist inmitten der Corona-Pandemie keine Seltenheit und wurde auch in Nepal entschieden.

Die Schulen bleiben nach wie vor geschlossen – so gut es die Technik es zulässt, werden die Kinder online unterrichtet. Sie erhalten regelmäßig Aufgaben und Arbeitsblätter, die sie termingerecht bearbeiten müssen. „Allen Patenkindern geht es gut“, berichtet Projektleiter Bibhaw. „Ihre Versorgung trotz der großen Schwierigkeiten, die die Pandemie mit sich bringt, steht für uns an erster Stelle!“

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Gemeinsam gegen Corona. Jede Hilfe zählt.

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